Alphenal
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Strukturformel | |||||||||
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Allgemeines | |||||||||
Freiname | Alphenal | ||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C13H12N2O3 | ||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||
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Arzneistoffangaben | |||||||||
Wirkstoffklasse |
Sedativum | ||||||||
Eigenschaften | |||||||||
Molare Masse | 244,25 g·mol−1 | ||||||||
Schmelzpunkt |
156,5 °C [1] | ||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Alphenal ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Barbiturate, das früher als Sedativum und Schlafmittel eingesetzt wurde.[6] Strukturell ist es ein Barbitursäure-Derivat. Es wurde in den 1960er-Jahren entwickelt und hat primär antikonvulsive Wirkung, weshalb es gelegentlich auch zur Behandlung der Epilepsie oder von Konvulsionen Verwendung fand. Derzeit sind keine Präparate auf der Basis von Alphenal mehr auf dem Markt, in Deutschland ist es nicht mehr zugelassen.
Rechtsstatus
Alphenal ist in der Bundesrepublik Deutschland nicht in der Anlage 3 des Betäubungsmittelgesetzes aufgeführt[7] und fällt auch nicht unter die internationale Konvention über psychotrope Substanzen.[8]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 David R. Lide: CRC Handbook of Chemistry and Physics. 87. Auflage, 2006, CRC Press, ISBN 978-0-8493-0487-3, Kap. 3, S. 424.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Eintrag zu Alphenal in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM)
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Datenblatt Alphenal bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ 4,0 4,1 Farmaco, Edizione Scientifica. 17, 390 (1962).
- ↑ Svensk Farmaceutisk Tidskrift. (Swedish Journal of Pharmacy.) Vol. 56, S. 31, 1952.
- ↑ WHO: WHO Expert Committee on Drug Dependence. 32. Report, Genf, 1987, S. 42
- ↑ Juris.de: BtMG Anlage III (zu § 1 Abs. 1) verkehrsfähige und verschreibungsfähige Betäubungsmittel
- ↑ International Narcotics Control Board: List of psychotropic substances under international control. 23. Ausgabe, August 2003.