Arthur Looss
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- Zoologe
- Parasitologe
- Hochschullehrer (Universität Leipzig)
- Hochschullehrer (Kairo)
- Hochschullehrer (Justus-Liebig-Universität Gießen)
- Sängerschafter
- Deutscher
- Geboren 1861
- Gestorben 1923
- Mann
Arthur Looss (* 16. März 1861 in Chemnitz; † 4. Mai 1923 in Gießen) war ein deutscher Zoologe und Hochschulprofessor.
Werdegang
Looss studierte Naturwissenschaften an der Universität Leipzig, besonders unter Rudolf Leuckart. Dort habilitierte er sich 1889 in Zoologie, war hernach als Dozent tätig und wurde 1896 zum außerordentlichen Professor ernannt. Er wechselte im selben Jahr jedoch an die School of Medicine in Kairo, wo er bis zum Kriegsausbruch lehrte und forschte. 1922 wurde er ordentlicher Honorarprofessor in Gießen. Seit seinem Studium (Sommer 1880) war er Mitglied der Leipziger Universitäts-Sängerschaft zu St. Pauli (heute Deutsche Sängerschaft)[1].
Sein wissenschaftliches Hauptwerk ist die zweibändige Monografie über die Ankylostomen (Hakenwürmer): „Es wird für alle Zeiten ein Standardwerk allerersten Ranges bleiben“,[2] heißt es in einem 1932 erschienenen Ärztelexikon.
Werke (Auswahl)
- Ueber Degenerations-Erscheinungen im Tierreich besonders über die Reduction des Froschlarvenschwanzes und die im Verlaufe derselben auftretenden histolytischen Processe, Leipzig 1889
- Schmarotzertum in der Tierwelt, Leipzig 1892
- Die Distomen unserer Fische und Frösche. Neue Untersuchungen über Bau und Entwicklung des Distomenkörpers, Stuttgart 1894
- The anatomy and life history of Anchylostoma duodenale Dub., 2 Bände, 1905/1911
Weblinks
- Literatur von und über Arthur Looss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Übersicht der Lehrveranstaltungen von Arthur Looss an der Universität Leipzig (Wintersemester 1889 bis Sommersemester 1896)
- Arthur Looss im Professorenkatalog der Universität Leipzig
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Looss, Arthur |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Zoologe und Hochschulprofessor |
GEBURTSDATUM | 16. März 1861 |
GEBURTSORT | Chemnitz |
STERBEDATUM | 4. Mai 1923 |
STERBEORT | Gießen |