Ausgeschnittene Glockenblume
Ausgeschnittene Glockenblume | ||||||||||||
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Ausgeschnittene Glockenblume (Campanula excisa) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Campanula excisa | ||||||||||||
Schleich. ex Murith |
Die Ausgeschnittene Glockenblume (Campanula excisa) ist eine Pflanzenart der Gattung Glockenblumen (Campanula).
Merkmale
Die Ausgeschnittene Glockenblume ist eine in lockeren Rasen wachsenden, ausdauernde Pflanze, die Wuchshöhen von 5 bis 15 Zentimeter erreicht. Der Stängel ist einfach, bogig aufsteigend und im unteren Bereich kurz behaart. Die Grundblätter sind herzförmig, gestielt und zur Zeit der Blüte meist schon vertrocknet. Die unteren Stängelblätter sind lanzettlich und stumpf, die oberen linealisch und spitz. Die Blüten sind meist einzeln am Stängelende. Sie sind 10 bis 20 Millimeter lang, schmal-glockenförmig, nickend und hell-blauviolett. Die Blütenzipfel sind eiförmig, ihre Buchten sind ausgerundet woher sich auch der Name der Art herleitet. Die Kelchzipfel sind fast linealisch, abstehend und kahl. Ihre Buchten sind rund, Anhängsel fehlen.
Die Blütezeit reicht von Juli bis August.
Vorkommen
Die Ausgeschnittene Glockenblume ist in den Westalpen von den Grajischen bis zu den Tessiner Alpen endemisch. Sie wächst auf Silikat in Felsspalten, Schutt und Geröll in der subalpinen bis alpinen Stufe in Höhenlagen von 1800 bis 2300 Meter. Die Art ist örtlich häufig.
Belege
- Xaver Finkenzeller, Jürke Grau: Alpenblumen (Steinbachs Naturführer). Mosaik Verlag GmbH, München 1996, ISBN 3-576-10558-1.