Bonobo



Bonobo

Bonobo (Pan paniscus)

Systematik
Unterordnung: Trockennasenaffen (Haplorhini)
Teilordnung: Altweltaffen (Catarrhini)
Überfamilie: Menschenartige (Hominoidea)
Familie: Menschenaffen (Hominidae)
Gattung: Schimpansen (Pan)
Art: Bonobo
Wissenschaftlicher Name
Pan paniscus
Schwarz, 1929

Der Bonobo oder Zwergschimpanse (Pan paniscus) ist eine Primatenart aus der Familie der Menschenaffen (Hominidae). Gemeinsam mit dem Gemeinen Schimpansen bildet er die Gattung der Schimpansen (Pan). Von seinem bekannten Verwandten unterscheidet er sich durch sein friedlicheres Verhalten und eine zierlichere Statur. Trotz seiner Bezeichnung als Zwergschimpanse gleicht seine Größe annäherungsweise den Vorgenannten.

Körperbau

Kopf eines Bonobos: Typisch sind der gescheitelte Haarschopf und die hellen Lippen

Bonobos erreichen eine Kopfrumpflänge von 70 bis 83 Zentimetern, wie alle Menschenaffen sind sie schwanzlos. Hinsichtlich des Gewichts herrscht ein deutlicher Geschlechtsdimorphismus: während Männchen ein Gewicht von 37 bis 61 Kilogramm erreichen, werden Weibchen nur rund 27 bis 38 Kilogramm schwer. Das Fell ist dunkelbraun oder schwarz.

Die Gliedmaßen sind länger und schlanker als die des Gemeinen Schimpansen, wie bei allen Menschenaffen mit Ausnahme des Menschen sind die Arme deutlich länger als die Beine. Der Daumen ist länger und dünner als bei seinem Verwandten, bei den Füßen ist die erste Zehe wie bei fast allen Primaten opponierbar.

Das Gesicht ist unbehaart und dunkler gefärbt als das des Gemeinen Schimpansen, insgesamt ist der Schädel rundlicher und zierlicher gebaut. Viele Tiere weisen einen in der Mitte gescheitelten Haarschopf auf. Die Ohren sind rundlich und ragen aus dem Fell, wie bei allen afrikanischen Menschenaffen sind deutliche Überaugenwülste vorhanden. Die Schnauze steht hervor, der Mund ist durch eine helle Mundpartie charakterisiert. Im Gegensatz zum Gemeinen Schimpansen sind die Eckzähne kaum geschlechtsdimorph, das heißt, sie sind bei Männchen und Weibchen annähernd gleich groß.

Verbreitung und Lebensraum

Verbreitungsgebiet des Bonobos

Bonobos sind in der Demokratischen Republik Kongo endemisch, wo sie nur in den mittleren und südlichen Landesteilen vorkommen. Der Flussbogen des Kongo stellt die nördliche Verbreitungsgrenze dar, dieser kaum überquerbare Fluss bildet auch die Grenze zur Heimat der Gemeinen Schimpansen. Im Süden sind sie heute bis zu den Flüssen Kasai und Sankuru beheimatet. Früher reichte ihr Verbreitungsgebiet jedoch weiter nach Süden, vermutlich bis in den Norden Angolas.

Im Gegensatz zu den Gemeinen Schimpansen sind Bonobos auf Wälder beschränkt, sie bewohnen vorwiegend tropische Regenwälder.

Lebensweise

Fortbewegung und Aktivitätszeiten

Bonobos können sich bei der Nahrungssuche sowohl am Boden als auch auf Bäumen aufhalten, sie sind jedoch vorrangig Baumbewohner. Am Boden bewegen sie sich wie alle afrikanischen Menschenaffen meist im vierfüßigen Knöchelgang fort, das heißt sie stützen sich mit den vordersten zwei Fingergliedern ab. Auf den Bäumen zeigen sie eine größere Bewegungsvielfalt, sie klettern sowohl mit allen vier Gliedmaßen, gehen aber auch zweibeinig (Bipedie) auf breiten Ästen und bewegen sich an den Armen hängend (suspensorisch) fort.

Wie alle Menschenaffen sind sie tagaktiv. Höhepunkte ihrer Aktivitäten liegen am Vormittag und am Nachmittag, in der Mittagshitze rasten sie. Zur Nachtruhe fertigen sie ein Schlafnest aus Blättern an. Dieses liegt zumeist hoch oben in den Bäumen und wird in der Regel nur einmal verwendet.

Sozialverhalten

Junger Bonobo

Die Sozialstruktur der Bonobos wird als Fission-Fusion-Organisation („Trennen und Zusammenkommen“) beschrieben. Das bedeutet, sie leben in Großgruppen von 40 bis 120 Tieren, die sich oft in Untergruppen von meist 6 bis 23 Tieren aufteilen, um manchmal wieder zusammenzukommen. Im Gegensatz zu den Gemeinen Schimpansen, die eine ähnliche Sozialstruktur aufweisen, sind die Untergruppen der Bonobos größer, öfter gemischt-geschlechtlich und stabiler. Auch findet man nur selten Einzeltiere, und wenn, dann nur Männchen.

Sowohl die Weibchen als auch die Männchen in einer Gruppe etablieren ihre Rangordnung. Dabei kommt es auch zu aggressiven Interaktionen, die zwar nicht seltener, aber von deutlich geringerer Intensität als bei Gemeinen Schimpansen sind. Bei der Aggressionskontrolle kommt sexuellen Interaktionen eine wichtige Rolle zu (siehe unten). Innerhalb der Großgruppe bilden die Weibchen den Kern und übernehmen auch die Führungsrolle. Eine Dominanz der Männchen über die Weibchen ist kaum zu sehen, es gibt sogar Berichte über ein ausgesprochen aggressives Verhalten der Weibchen gegenüber den Männchen. Generell sind die Beziehungen zwischen den Weibchen einer Gruppe viel enger als die zwischen den Männchen. Bei den Weibchen ist die gegenseitige Fellpflege (Komfortverhalten) sehr häufig, auch teilen sie öfter die Nahrung miteinander.

Die Männchen hingegen haben wenig Zusammenhalt untereinander, sie pflegen sich seltener gegenseitig das Fell und bilden im Gegensatz zu den Gemeinen Schimpansen keine Allianzen, um ihre Rangstufe in der Gruppenhierarchie zu verbessern. Überhaupt halten die Männchen zeitlebens einen engen Kontakt mit ihrer Mutter aufrecht – sie bleiben im Gegensatz zu den Weibchen dauerhaft in ihrer Geburtsgruppe. Die Stellung der Männchen in der Gruppenhierarchie dürfte auch vom Rang ihrer Mutter abhängen.

Sexuelle Interaktion

Die Interaktionen zwischen den einzelnen Gruppenmitgliedern sind meist friedlicher als bei anderen Primaten und beinhalten häufig Sexualverhalten. Dies dürfte der Reduktion von Spannungen dienen und wird unabhängig von Alter, Geschlecht oder Rangstufe ausgeübt. Auch das Gewähren sexueller Kontakte zum Nahrungsaustausch ist verbreitet. Bonobos praktizieren eine Vielfalt von Sexualkontakten, die auch Kopulationen mit einschließen. Der Geschlechtsverkehr kann auch mit zugewandten Gesichtern erfolgen, was bei Gemeinen Schimpansen selten ist. Entgegen einer weitverbreiteten Annahme geschieht dies aber nicht ausschließlich, sondern nur rund in einem Drittel der Fälle.[1] Andere Formen beinhalten gelegentlichen Oralsex, das Streicheln der Genitalien und Zungenküsse. Weibchen praktizieren häufig das gegenseitige Aneinanderreiben der Genitalregionen. Dieses Verhalten dürfte der Versöhnung und der Regulierung von Spannungen dienen und auch die hierarchische Rangstufe anzeigen, da es häufiger von rangniederen Weibchen begonnen wird. Auch die Männchen praktizieren manchmal Pseudokopulationen, sie führen – gegenüber an Bäumen hängend – „Fechtkämpfe“ mit ihren Penissen durch oder reiben ihr Skrotum (Hodensack) am Gesäß eines anderen Tieres.

„Aus Furcht, dass dies den Eindruck einer krankhaft sexbesessenen Spezies erweckt, muss ich hinzufügen, basierend auf hunderten Stunden der Beobachtung von Bonobos, dass ihre sexuelle Tätigkeit eher beiläufig und entspannt ist. Sie scheint ein vollständig natürlicher Teil ihres Gruppenlebens zu sein. Wie Menschen üben Bonobos die Sexualität nur gelegentlich, nicht ununterbrochen aus. Außerdem ist der sexuelle Kontakt bei einer durchschnittlichen Kopulationsdauer von 13 Sekunden eine nach menschlichen Standards ziemlich schnelle Angelegenheit.“

Territorialverhalten

Die Reviergröße einer Großgruppe umfasst 22 bis 68 Quadratkilometer, was einem groben Durchschnitt von zwei Tieren pro Quadratkilometer entspricht. Die Länge der täglichen Streifzüge beträgt rund 1,2 bis 2,4 Kilometer. Die Territorien verschiedener Gruppen können sich überlappen, trotzdem gehen sie einander meistens aus dem Weg. Kommt es dennoch zu einer Begegnung, machen sie die andere Gruppe durch lautes Gebrüll oder Imponiergehabe auf ihr Revier aufmerksam. Mitunter kann es auch zu Kämpfen kommen, die brutalen, an Kriegstaktik erinnernden Übergriffe der Gemeinen Schimpansen sind jedoch unbekannt.

Werkzeuggebrauch

Bonobos in Gefangenschaft verwenden Werkzeuge, bei freilebenden Tieren ist der Werkzeuggebrauch nicht bekannt.

Erst neueste Studien konnten auch bei Bonobos den Gebrauch von Werkzeugen nachweisen.[3] Bei Tieren in menschlicher Obhut wurde dies bereits seit längerem beobachtet. Näheres siehe im Abschnitt Forschung.

Kommunikation

Verglichen mit Gemeinen Schimpansen überwiegen in der Kommunikation die lautlichen Äußerungen gegenüber der Verwendung von Körperhaltungen und Gesichtsausdrücken, was vermutlich durch ihr Leben im dichten und oft dunklen Wald bedingt ist. Ein hoher, schriller Schrei dient der Kontaktaufnahme, ein an Hundegebell erinnernder Laut stellt eine Warnung dar. Andere Laute können Aufregung, Zufriedenheit und anderes mehr ausdrücken. Ein hechelndes Ein- und Ausatmen stellt ein Äquivalent zum menschlichen Lachen dar.

Nahrung

Bonobos sind Allesfresser, die sich aber überwiegend pflanzlich ernähren. Früchte machen den Hauptbestandteil der Nahrung aus, Blätter und Kräuter der Bodenvegetation ergänzen insbesondere in fruchtarmen Zeiten den Speiseplan. Daneben nehmen sie auch Insekten und andere Wirbellose zu sich. Entgegen früheren Annahmen jagen auch Bonobos gelegentlich kleine bis mittelgroße Wirbeltiere, wobei die Jagd im Gegensatz zu den Gemeinen Schimpansen von den Weibchen durchgeführt wird. Ducker (kleine Waldantilopen) galten bis vor kurzem als ihre Hauptbeute. 2008 wurde jedoch entdeckt, dass sie auch andere Primaten wie Schopfmangaben jagen.[4]

Fortpflanzung

Beim linken Bonobo, einem Weibchen, ist die Regelschwellung deutlich zu sehen.

Die Länge des Sexualzyklus beträgt rund 46 Tage, der Östrus dauert bis zu 20 Tage und ist durch eine Regelschwellung beim Weibchen gekennzeichnet.

Zahlenwerte zur Fortpflanzung sind bislang nur von Tieren in Gefangenschaft bekannt; aus Beobachtungen beim Gemeinen Schimpansen weiß man, dass diese Werte von denen freilebender Tiere deutlich abweichen können und daher unsicher sind. Die Trächtigkeitsdauer beträgt rund 220 bis 250 Tage, danach kommt in der Regel ein einzelnes Jungtier zur Welt. Das Gewicht der Neugeborenen beträgt 1 bis 2 Kilogramm. In den ersten Lebensmonaten klammert sich das Jungtier am Fell der Mutter fest, später reitet es auf ihrem Rücken. Die Entwöhnung erfolgt erst nach rund 4 Jahren. Rund fünf Jahre nach der Geburt kann das Weibchen erneut gebären.

Die Geschlechtsreife tritt mit rund 9 Jahren ein; die erste Fortpflanzung erfolgt jedoch erst einige Jahre später, mit rund 13 bis 15 Jahren.

Da die Freilandstudien an Bonobos erst in den 1970er-Jahren begannen, ist die Lebenserwartung in freier Wildbahn unbekannt. Tiere in menschlicher Gefangenschaft können ein Alter von rund 50 Jahren erreichen.

Bonobos und Menschen

Entdeckung und Namensgebung

Für die moderne Wissenschaft wurde der Bonobo erst 1929 entdeckt anhand eines Schädels aus einem belgischen Museum, den man zuvor für den eines jungen Gemeinen Schimpansen gehalten hatte. Als Erstbeschreiber gilt der deutsche Zoologe Ernst Schwarz, wenngleich die ersten ausführlicheren Arbeiten erst 1933 von Harold Coolidge veröffentlicht wurden.

Nach einer weit verbreiteten Ansicht basiert der Name Bonobo auf einer falschen Wiedergabe des Namens der Stadt Bolobo am Unterlauf des Kongo-Flusses. Von dort stammten die ersten Exemplare, die nach Europa gebracht wurden. Da er nicht deutlich kleiner als der Gemeine Schimpanse ist, wird die Bezeichnung Zwergschimpanse nur noch selten verwendet. Das wissenschaftliche Artepitheton paniscus ist eine Diminutivform zum Gattungsnamen Pan, der auf den bocksfüßigen Hirtengott Pan zurückgeht.

Forschung

Bonobo „fischt“ mit einem Zweig nach Termiten

Die Forschung an Bonobos wird in zwei Richtungen durchgeführt. Zum einen werden seit den 1970er-Jahren Freilandstudien in der Demokratischen Republik Kongo mit dem Ziel betrieben, die natürliche Lebensweise dieser Tiere zu erforschen. Der japanische Primatologe Takayoshi Kano führt seit 1974 Feldstudien durch, seit 1990 auch das Ehepaar Gottfried Hohmann und Barbara Fruth im Salonga-Nationalpark.

Der andere Forschungsschwerpunkt liegt in Laborversuchen, wo die Kommunikationsfähigkeit, die Intelligenz und das Lernverhalten dieser Tiere erkundet werden. Die Primatologin Sue Savage-Rumbaugh hat drei Bonobos namens Kanzi, Panbanisha und Nyota ein Vokabular beigebracht, das sie auf einer speziellen Tastatur anwenden oder mit Kreide zur Kommunikation darstellen. Sie sind damit beispielsweise fähig, ihre Betreuer an das Versprechen zu erinnern, ihnen eine Banane mitzubringen. Inwieweit sie gesprochene Wörter und Befehle verstehen und befolgen können, ist umstritten. Während die Betreuer an Forschungseinrichtungen behaupten, Bonobos verstehen sie, wenden Kritiker ein, dies könnte auch am Lautmuster oder an der Körpersprache liegen oder einfach Routinehandlungen darstellen. Trainierte Tiere schaffen es aber, einfache Steinwerkzeuge herzustellen und sinnvoll einzusetzen.

Dieses Verhalten wird jedoch nicht von allen Tieren gezeigt. Bonobos, die weniger an den Kontakt mit Menschen oder an Tests gewöhnt sind, schaffen es nicht, einen Zusammenhang zwischen den Symbolen und den Gegenständen herzustellen, sie fertigen auch keine Steinwerkzeuge an und können auch keine schwierigeren Aufgaben lösen. [5]

Bedrohung

Bonobos gelten als bedrohte Tierart, sowohl auf Grund des Verlustes ihres Lebensraumes als auch auf Grund der Bejagung durch den Menschen zum Verzehr (Buschfleisch). Die IUCN listet sie als stark gefährdet (endangered).

Schätzungen über die Gesamtpopulation sind kaum durchführbar. Als Beispiel für die Unsicherheit mag dienen, dass 1995 zwei Studien erschienen sind, von denen eine die Gesamtpopulation auf nur noch 5000 Tiere schätzte, während die andere berichtete, dass die Gesamtzahl größer als bisher angenommen sein und über 100.000 Tiere betragen könnte[6]. Die Umweltstiftung WWF geht 2009 von höchstens 50.000 Tieren aus[7].

Zum Schutz der gefährdeten Menschenaffen hat die Regierung der Demokratischen Republik Kongo 2006 ein großes Regenwaldgebiet unter Naturschutz gestellt, das Lomako-Yokokala-Reservat in der Provinz Équateur. Auf Initiative von Claudine André wurde 2002 das Bonobo-„Waisenheim“ Lola ya Bonobo in der Nähe von Kinshasa errichtet.

Systematik

Kladogramm der Menschenaffen; Pongo steht dabei für Orang-Utans, Pan für Schimpansen

Der Bonobo bildet mit dem Gemeinen Schimpansen (Pan troglodytes) die Gattung der Schimpansen (Pan). Schätzungen zufolge trennten sich die beiden Arten vor zwischen 1,8 und 0,8 Millionen Jahren [8]. Nach der vollständigen Entschlüsselung des Bonobo-Genoms gehen Wissenschaftler nunmehr davon aus, dass es nach der Trennung der beiden Affenarten keine genetische Vermischung mehr gegeben hat. Diese unter Primaten eher ungewöhnliche Tatsache wird damit erklärt, dass genau im Artentrennungszeitraum der Fluss Kongo in Afrika entstanden ist. Demzufolge finden sich bis heute die Bonobos in einem kleineren Areal südlich des Kongo, hingegen die Schimpansen im nördlich des Flusses gelegenen Äquatorialafrika.[9] Die Gattung der Schimpansen stellt innerhalb der Familie der Menschenaffen (Hominidae) das Schwestertaxon des Menschen dar, dessen Entwicklungslinie sich vor rund 5 bis 6 Millionen Jahren von der der Schimpansen trennte.

Literatur

  • Thomas Geissmann: Vergleichende Primatologie. Springer, Berlin 2002, ISBN 3-540-43645-6
  • Frans de Waal: Bonobos. Birkhäuser Verlag, Basel 1998, ISBN 3-7643-5826-2
  • Sue Savage-Rumbaugh, Roger Lewin: Kanzi. Droemer Knaur, München 1995, ISBN 3-426-26669-5 (Übersetzung von Sebastian Vogel; Originaltitel: Kanzi. The Ape at the Brink of the Human Mind, Wiley, New York)
  • Claudine André, Wilde Zärtlichkeit, Piper Verlag GmbH, München 2009, ISBN 978-3-492-25328-4

Einzelnachweise

  1. Frans de Waal: Bonobo Sex and Society
  2. Frans de Waal: Bonobo Sex and Society, abgerufen am 1. März 2007, aus dem Englischen übersetzt von Benutzer:Bradypus, Originalzitat: „Lest this leave the impression of a pathologically oversexed species, I must add, based on hundreds of hours of watching bonobos, that their sexual activity is rather casual and relaxed. It appears to be a completely natural part of their group life. Like people, bonobos engage in sex only occasionally, not continuously. Furthermore, with the average copulation lasting 13 seconds, sexual contact in bonobos is rather quick by human standards.“
  3. Gruber, T., Clay, Z. und Zuberbühler, K. A comparison of bonobo and chimpanzee tool use: evidence for a female bias in the Pan lineage, Animal Behaviour (2010) Volume 80, Issue 6, doi:10.1016/j.anbehav.2010.09.005
  4. Martin Surbeck und Gottfried Hohmann: Primate hunting by bonobos at LuiKotale, Salonga National Park. In: Current Biology, Band 18, Nr. 19, 2008, S. R906-R907, doi:10.1016/j.cub.2008.08.040
  5. Susan Savage-Rumbaugh: Kulturelle und linguistische Kompetenzen der Bonobos
  6. Walker (1999), S. 626
  7. WWF Magazin 3/2009, Seite 13
  8. Anne Fischer u. a.: Evidence for a Complex Demographic History of Chimpanzees. In: Molecular Biology and Evolution, Band 21, Nr. 5, 2004, S. 799–808, doi:10.1093/molbev/msh083
  9. Kay Prüfer, Kasper Munch, Ines Hellmann, Keiko Akagi et al.: The bonobo genome compared with the chimpanzee and human genomes. In: Nature. Online-Vorab-Publikation am 13. Juni 2012, doi:10.1038/nature11128

Weblinks

Wiktionary: Bonobo – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Bonobo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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