Carl Eduard Hellmayr


Carl Eduard Hellmayr (* 29. Januar 1878 Wien; † 24. Februar 1944 in Orselina) war ein österreichischer Ornithologe, Kurator und Autor.

Leben

Schon im frühen Alter beobachtete er Vögel in der Umgebung des Stifts Seitenstetten. Am Stift machte er im Jahr 1897 schließlich seine Matura.[1] 1898 erschien seine erste Veröffentlichung: Muscicapa parva im Wienerwald.[2] Schon im Alter von 16 Jahren begann er im Jahr 1894 mit der Recherche für seine zweite Publikation Beiträge zur Ornithologie Nieder-Österreichs, die 1899 im Ornithologischen Jahrbuch erschien und in der er Victor Ritter Tschusi zu Schmidhoffen (1847–1924) für seine Hilfe dankte. In den Jahren 1899 und 1900 schrieb er sich in Berlin ein. Des Weiteren studierte er in Wien, brachte es aber nie zu einem akademischen Abschluss. Trotzdem bekam er während seiner Zeit am Bayerischen Nationalmuseum in München den Ehrendoktortitel verliehen.

Bei einem Treffen der Deutsche Ornithologen-Gesellschaft 1900 in Leipzig traf Hellmayr erstmals auf Hans Graf von Berlepsch. Es wurde eine innige Freundschaft, in der Berlepsch ein wichtiger Mentor wurde. Zum Tode seines Freundes Berlepsch schrieb Hellmayr 1915 im Journal für Ornithologie einen Nachruf. 1903 wurde ihm am Zoologischen Institut in München die Aufgabe übertragen, eine ornithologische Abteilung für das Nationalmuseum aufzubauen. Hier wurde er Kurator. Schon bald studierte er die Vögel Brasiliens, die von Johann Baptist von Spix gesammelt worden waren. Das Ergebnis erschien 1905 unter dem Titel Revision der Spix’schen Typen brasilianischer Vögel. 1905 ging er ans Walter Rothschild Zoological Museum in Tring. Hier traf er auf seinen nächsten Förderer Ernst Hartert. 1908 kehrte er nach München zurück, wo er bis zum September 1922 verblieb. In dieser Zeit wurde er Generalsekretär der Ornithologischen Gesellschaft in Bayern. Zusätzlich katalogisierte und sortierte er das Wiedemann Archiv für Zoologie und Zootomie. Für das Muséum national d’histoire naturelle analysierte er seit 1904 Vögel, die Alcide Dessalines d’Orbigny in Südamerika gesammelt hatte. Im Jahr 1922 kehrte er Europa den Rücken und zog in die Vereinigten Staaten. Da Charles Barney Cory vom Field Museum of Natural History gerade verstorben war, übernahm er im Oktober 1922 die begonnene Arbeit für das mehrbandige Monumentalwerk Catalogue of the Birds of the America. Der Katalog wurde eines seiner bedeutendsten Werke.

Im Juni 1931 kehrt er nach Europa zurück. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Österreich im Jahr 1938 wurde er verhaftet. Die Hintergründe der Verhaftung sind unklar. In der Haft wurde er schwer krank und in ein Krankenhaus verlegt. Doch die schweren Misshandlungen und Verhöre gingen weiter. Nach der Entlassung gelang ihm die Flucht in die Schweiz, in der er bis zu seinem Lebensende blieb. Nachdem er sich kurz von den Strapazen der Gefangenschaft erholt hatte, reist er für kurze Zeit zu Studienzwecken an das Natural History Museum in London, kehrte aber bald wieder zurück nach Genf. Der Krieg hatte seine Spuren hinterlassen und Hellmayr musste 1942 wegen einer Operation ins Krankenhaus in Chur. 1943 zog er mit seiner Frau Katherina nach Orselina. Ihr widmete er auch eine Unterart der Grüntangare, Tangara gyrola catharinae Hellmayr, 1911 (ursprünglich Calospiza gyroloides catharinae). Neben Vögeln waren er und seine Frau auch passionierte Liebhaber von Orchideen.

Ehrungen

Im Jahr 1903 wurde Hellmayer ein Fellow der American Ornithologists’ Union. Bereits 1911 wurde er zum Ehren-Fellow ernannt. 1929 wurde ihm die William-Brewster-Medaille für seine Verdienste am Catalogue of the Birds of the America verliehen. Der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft trat er 1901 bei, verließ diese aber wieder 1908.

Dedikationsnamen

Der Entomologe W. Albert Schulz beschrieb 1904 eine Grabwespen-Art (Ampulex hellmayri) zu Ehren Hellmayers. Mit dem Hellmayrpieper (Anthus hellmayri) machte Hartert im Jahre 1909 Hellmayer seine Aufwartung. Im Englischen wird diese Art als Hellmayr’s Pipit bezeichnet. Auch Outram Bangs widmete Hellmayr mit dem Santa Marta-Baumschlüpfer (Cranioleuca hellmayri) 1907 eine neue Art. Kustos Othmar Reiser bedachte ihn 1905 mit dem Rotschulter-Dickichtschlüpfer (Gyalophylax hellmayri). 1907 benannte auch sein Freund Berlepsch ein Taxon nach ihm: Mecocerculus hellmayri, den Fahlbinden-Tachurityrannen. Jean Stanislaus Stolzmann widmete Hellmayr in seinen Annales Zoologici Musei Polonici Historiae Naturalis 1926 sogar eine eigene Gattung namens Hellmayrea.

Weitere Autoren benannten Unterarten zu Ehren Hellmayrs:

  • Unterart des Streifenkehl-Attilatyranns (Attila rufus hellmayri) (Pinto, 1935)
  • Unterart des Rotrücken-Sensenschnabels (Campylorhamphus trochilirostris hellmayri) (Laubmann, 1930)
  • Unterart des Fahlkopfspechts (Celeus elegans hellmayri) (Berlepsch, 1908)
  • Unterart des Purpurnaschvogels (Cyanerpes caeruleus hellmayri) (Gyldenstolpe, 1945)
  • Unterart des Tyrannenbaumsteigers (Dendrocincla tyrannina hellmayri) (Cory, 1913)
  • Unterart des Hochland-Schnäppertyranns (Empidonax occidentalis hellmayri) (Brodkorb, 1935)
  • Unterart des Patagonienerdhackers (Geositta cunicularia hellmayri) (J. L. Peters, 1925)
  • Unterart der Gelbbürzeltangare (Hemithraupis flavicollis hellmayri) (Berlepsch, 1912)
  • Unterart des Südlicher Weißbauch-Baumsteigers (Lepidocolaptes angustirostris hellmayri) (Naumburg, 1925)
  • Unterart des Schieferkappen-Laubtyranns (Leptopogon superciliaris hellmayri) (Griscom, 1929)
  • Unterart der Rotachseltaube (Leptotila rufaxilla hellmayri) (Chapman, 1915)
  • Unterart des Larvenwaldsängers (Myioborus miniatus hellmayri) (Van Rossem, 1936)
  • Unterart des Rostschwingen-Maskentyranns (Myiozetetes cayanensis hellmayri) (Hartert & Goodson, 1917)
  • Unterart des Eichhornkuckucks (Piaya cayana hellmayri) (Pinto, 1938)
  • Unterart des Augenring-Breitschnabeltyranns (Rhynchocyclus brevirostris hellmayri) (Griscom, 1932)
  • Unterart des Lachsschnabelsaltators (Saltator aurantiirostris hellmayri) (Bond & Meyer de Schauensee, 1939)
  • Unterart des Schmuckpfäffchen (Sporophila caerulescens hellmayri) (Wolters, 1939)
  • Unterart des Schwarzschulterpapagei (Tanygnathus megalorynchos hellmayri) (Mayr, 1944)
  • Unterart des Rotschwanztyranns (Terenotriccus erythrurus hellmayri) (E. Snethlage, 1907)
  • Unterart der Schleiereule (Tyto alba hellmayri) (Griscom & Greenway, 1937)
  • Unterart des Streifenschwanz-Baumspähers (Xenops tenuirostris hellmayri) (Todd, 1925)

Die Namen Synallaxis hellmayri (Reiser, 1905) und Empidonax difficilis hellmayri (Brodkorb, 1935) gelten als ungültig.

Erstbeschreibungen

Hellmayr war der Erstautor von vielen Gattungen, Arten sowie Unterarten.

Gattungen

Folgende Gattungen hat Hellmayr beschrieben:

  • Jabiru (Hellmayr, 1906)
  • Oreophylax (Hellmayr, 1925)
  • Cnemotriccus (Hellmayr, 1927)
  • Neoxolmis (Hellmayr, 1927)
  • Tolmomyias (Hellmayr, 1927)
  • Neothraupis (Hellmayr, 1936)

Vogelarten

Viele Arten beschrieb er alleine, doch arbeitete er auch mit Henry Boardman Conover, Josef Graf von Seilern sowie Henri Auguste Ménégaux zusammen. Mit Conover schrieb er am Catalogue of Birds of the Americas. Mit Ménégaux publizierte er Étude des espèces critiques et des types du groupe des Passereaux. Folgende Taxa wurden u. a. von Hellmayr zu erst beschrieben:

  • Rotgesichtguan (Penelope dabbenei) (Hellmayr & Conover, 1942)
  • Schwarzschopf-Ameisenvogel (Percnostola lophotes) (Hellmayr & Seilern, 1914)
  • Tepuiameisenfänger (Herpsilochmus roraimae) (Hellmayr, 1903)
  • Olivmantel-Ameisenpitta (Hylopezus berlepschi) (Hellmayr, 1903)
  • Hochland-Ameisenwürger (Thamnophilus aroyae) (Hellmayr, 1904)
  • Rio de Janeiro-Ameisenfänger (Cercomacra brasiliana) (Hellmayr, 1905)
  • Östlicher Schwarzkopf-Mückenfresser (Conopophaga roberti) (Hellmayr, 1905)
  • Reiserkleintyrann (Phyllomyias reiseri) (Hellmayr, 1905)
  • Graustirncanastero (Thripophaga berlepschi) (Hellmayr, 1905)
  • Weißkragenpipra (Corapipo altera) (Hellmayr, 1906)
  • Ockerbürzel-Ameisenfänger (Drymophila ochropyga) (Hellmayr, 1906)
  • Colombian Chachalaca (Ortalis columbiana) (Hellmayr, 1906)
  • Großer Grauameisenvogel (Schistocichla caurensis) (Hellmayr, 1906)
  • Schwanzbindenpipra (Pipra fasciicauda) (Hellmayr, 1906)
  • Südliche Zwergpipra (Tyranneutes stolzmanni) (Hellmayr, 1906)
  • Chapmansegler (Chaetura chapmani) (Hellmayr, 1907)
  • Meridazaunkönig (Cistothorus meridae) (Hellmayr, 1907)
  • Gelbkinn-Faulvogel (Nonnula sclateri) (Hellmayr, 1907)
  • Blutstirnkardinal (Paroaria baeri) (Hellmayr, 1907)
  • Weißbrust-Ameisenvogel (Rhegmatorhina hoffmannsi) (Hellmayr, 1907)
  • Weißstirn-Ameisenvogel (Skutchia borbae) (Hellmayr, 1907)
  • Rußkappen-Faulvogel (Bucco noanamae) (Hellmayr, 1909)
  • Parábaumsteiger (Dendrocolaptes hoffmannsi) (Hellmayr, 1909)
  • Schiefergrauer Ameisenfänger (Formicivora iheringi) (Hellmayr, 1909)
  • Palmer-Tangare (Tangara palmeri) (Hellmayr, 1909)
  • Goldringtangare (Bangsia aureocincta) (Hellmayr, 1910)
  • Blauschultertangare (Bangsia melanochlamys) (Hellmayr, 1910)
  • Schuppenbauch-Baumschlüpfer (Cranioleuca muelleri) (Hellmayr, 1911)
  • Westlicher Strichelameisenschlüpfer (Myrmotherula pacifica) (Hellmayr, 1911)
  • Blaugrauer Würgerling (Thamnomanes schistogynus) (Hellmayr, 1911)
  • Cordillera Real-Canastero (Asthenes berlepschi) (Hellmayr, 1917)
  • Tepuibaumspäher (Automolus roraimae) (Hellmayr, 1917)
  • Graugesicht-Laubtyrann (Leptopogon taczanowskii) (Hellmayr, 1917)
  • Gelbbrustkotinga (Pipreola pulchra) (Hellmayr, 1917)
  • Brustband-Grundschnäpper (Ficedula timorensis) (Hellmayr, 1919)
  • Nördlicher Weißstirntapaculo (Scytalopus atratus) (Hellmayr, 1922)
  • Caracastapaculo (Scytalopus caracae) (Hellmayr, 1922)
  • Meridatapaculo (Scytalopus meridanus) (Hellmayr, 1922)
  • Kurzschwanz-Todityrann (Todirostrum viridanum) (Hellmayr, 1927)
  • Bergameisenfänger (Formicivora serrana) (Hellmayr, 1929)
  • Weißkehl- Erdhacker (Upucerthia albigula) (Hellmayr, 1932)
  • Yucatanzaunkönig (Campylorhynchus yucatanicus) (Hellmayr, 1934)
  • Stirnfleckenorganist (Euphonia imitans) (Hellmayr, 1936)
  • Weißbauch-Ameisenfänger (Drymophila devillei) (Ménégaux & Hellmayr, 1906)
  • Flussufer-Ameisenwürger (Thamnophilus cryptoleucus) (Menegaux & Hellmayr, 1906)

Werke

  • Muscicapa parva im Wienerwald, Ornithologisches Jahrbuch, IX. 1898
  • Beiträge zur Ornithologie Nieder-Österreichs, Ornithologisches Jahrbuch, X, 1901
  • Einige Bemerkungen über die Graumeisen, Ornithologisches Jahrbuch, XI, 1900
  • Über eine neue Meise, P. nigriloris, Ornithologische Monatsberichte, 8, 1900
  • Bemerkungen über die neuweltliche Gattung Polioptila nebst Beschreibung einer neuen Subspecies aus Peru, Novitates Zoologicae, Vol 7, 1900
  • Eine neue Graumeisenform aus Italien, Unbekannt, 1901
  • Ueber einige Arten des Genus Thryophilus, Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft, 1901
  • Noch einige Worte über Thryophilus, Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft, 1902
  • Beschreibung von zwei neuen brasilianischen Vögeln, Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft, 1902
  • Die Formen yon Passer petronius, Ornithologisches Jahrbuch, Volume XIII. 1902
  • Untersuchungen über einiger paläarctische Vögel, Ornithologisches Jahrbuch, XIII, 1902
  • Einige weitere Bemerkungen über Polioptila, Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft, 1903
  • Paridae, Sittidae und Certhiidae. R. Friedländer und Sohn, Band 18, 1903
  • Über neue und wenig bekannte Fringilliden Brasiliens, Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft, 1904
  • Revision der Spix’schen Typen brasilianischer Vögel, K.B. Akademie der Wissenschaften, 1905
  • Description of two new birds discovered by Mr. O. T. Baron in Northern Peru, Novitates Zoologicae, Vol 12, 1905, S. 503–504
  • Auguste Ménégaux,Carl Eduard Hellmayr: Étude des espèces critiques et des types du groupe des Passereaux. Impr. Dejussieu, 1906
  • On the Birds of the Island of Trinidad, Novitates Zoologiae, Vol XIII, No1, 1906, S. 1- 60
  • Auguste Ménégaux, Carl Eduard Hellmayr: The Supposed Types in the Lafresnaye Collection, The Auk, Vol. 23, No. 4, 1906, S. 480–483
  • Übersicht der südamerikanischen Arten der Gattung Chaetura, Verhandlung der Ornithologischen Gesellschaft in Bayern, 1907
  • Another contribution to the ornithology of the Lower Amazons, Novitates zoologicae, Band 14, 1907
  • On a collection of birds from Teffé, Rio Solimões, Brazil, Novitates zoologicae, Band 14, 1907
  • Critical Notes on the Types of little-known Species of Neotropical Birds; Novitates zoologicae, Band 14, 1907
  • Emile Oustalet, Ornithologische Monatsberichte, XIV, 1907
  • Ludwig Lorenz (Ritter von Liburnau.), Carl Eduard Hellmayr: Ein Beitrag zur Ornis Südarabiens. K.K. Hof- und Staatsdruckerei, 1907
  • An Account of the Birds collected by Mons. G. A. Baer in the State of Goyaz, Brazil, Novitates zoologicae, Band 14, 1910
  • Carl Eduard Hellmayr, Philogène Auguste Galilée Wytsman: Genera Avium. V. Verteneuil & L. Desmet, 1910
  • Lorenz Müller, Carl Eduard Hellmayr: Zoologische Ergebnisse einer Reise in das Mündungsgebiet des Amazonas. Verlag der Königlich Bayerischen Akademie, Band 2, 1912
  • Die Avifauna von Timor: Mit einer Farbentafel, Nägele, 1914
  • Hans Graf von Berlepsch – Eine Lebensskizze, Journal of Ornithology, Volume 63, Number 4, 1915
  • Carl Eduard Hellmayr, A. Laubmann: Nomenclatur der vögel Bayerns, G. Fischer, 1916
  • Carl Eduard Hellmayr, Charles Barney Cory, Boardman Conover: Catalogue of Birds of the Americas and the Adjacent Islands, Field Museum of Natural History, 1918, 1925. 1938, 1942, 1948, 1949 (verschiedene Bände)
  • A contribution to the ornithology of northeastern Brazil, Field Museum of Natural History, 1929
  • Birds of the James Simpson-Roosevelts Asiatic expedition, Field Museum of Natural History, 1929
  • The birds of Chile, Field Museum of Natural History, 1932

Literatur

  • John Todd Zimmer: In Memoriam-Carl Eduard Hellmayr. In: The Auk. Band 61, Nr. 4, 1944, S. 616–622 (unm.edu (PDF) [abgerufen am 26. Juli 2011]).
  • Norman Boyd Kinnear: Obituary Carl Eduard Hellmyer. In: IBIS. Band 87, Nr. 1, 1945, S. 110–112 (online [PDF; abgerufen am 26. Juli 2011]).
  • Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950. Band 2. Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1993, ISBN 978-3-7001-1328-7.
  • Bo Beolens, Michael Watkins: Whose Bird?: Common Bird Names and the People They Commemorate. Yale University Press, London 2004, ISBN 978-0-300-10359-5.
  • Valérie Chansignaud: The History of Ornithology. New Holland Publishers, Enfield, Middlesex 2009, ISBN 978-1-84773-433-4.
  • Barbara Mearns, Richard Mearns: The History of Ornithology. Poyser Natural History, London 2001, ISBN 978-0-12-487440-4.

Einzelnachweise

  1. Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 ÖBL Seite 263f
  2. In Memoriam – Carl Eduard Hellmayr (PDF) In: The Auk (englisch)

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