Delphinin
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Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Delphinin | ||||||
Andere Namen |
Staphisagrin | ||||||
Summenformel | C33H45NO9 | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 599,70 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Schmelzpunkt |
198–200 °C[1] | ||||||
Löslichkeit | |||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Delphinin ist ein giftiges Alkaloid, das insbesondere als Inhaltsstoff des Rittersporns bekannt ist. Die spezifische Drehung [α]D beträgt +25° (Ethanol).[1]
Vorkommen
Delphinin kommt in Delphinium consolida L. Feldrittersporn, Delphinium staphisagria L. Stephanskraut und Delphinium elatum L. Hoher Rittersporn vor.
Wirkung
Es ähnelt dem Aconitin und erzeugt schlaffe Lähmung der Herzmuskulatur, ist aber ohne Einfluss auf das Auge. Die Beeinflussung der Gefäße ist nach Serck ungleich stärker als die durch Aconitin und beruht auf einer Wirkung auf das Rückenmark oder die peripheren Gefäßnerven, ist aber unabhängig vom Vasomotorenzentrum. Auf der Haut kann Delphinin starke Entzündungen verursachen.[3]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Thieme Chemistry (Hrsg.): RÖMPP Online - Version 3.5. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart 2009.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Roth/Daunderer/Kormann, Giftpflanzen-Pflanzengifte, ecomed Verlagsgesellschaft 1984 ISBN 3-609-64810-4.