Demelverin
- Seiten mit Skriptfehlern
- Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Infobox Chemikalie
- Wikipedia:Wikidata-Wartung:PubChem abweichend
- Wikipedia:Wikidata-Wartung:DrugBank fehlt lokal
- Wikipedia:Keine GHS-Gefahrstoffkennzeichnung verfügbar
- Wikipedia:Wikidata-Wartung:CAS-Nummer fehlt lokal
- Arzneistoff
- Spasmolytikum
- Phenylethylamin
Strukturformel | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | ||||||||||
Freiname | Demelverin | |||||||||
Andere Namen |
| |||||||||
Summenformel | C17H21N | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
| ||||||||||
Arzneistoffangaben | ||||||||||
Wirkstoffklasse |
Spasmolytikum | |||||||||
Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 239,36 g·mol−1 | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
| ||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Demelverin ist ein Arzneistoff, der als Spasmolytikum Anwendung findet. Es zeigt eine ähnliche Wirkung wie Papaverin. In Kombination mit dem Anticholinergikum Trihexyphenidyl wurde es früher unter dem Handelsnamen Spasman® vermarktet.
Der Wirkstoff Demelverin wurde in den 1950er Jahren bei Fahlberg-List in Magdeburg entwickelt und bis zur Wiedervereinigung in der DDR verwendet.[2] Später wurde es von Merckle übernommen.
Anwendungsgebiete
Es wurde bei spastischen Magen- oder Darmbeschwerden (z. B. Reizkolon, Reizmagen) bei Gallen- oder Nierenkoliken und bei der Dysmenorrhö eingesetzt.[2] Seine Anwendung wird heutzutage eher kritisch gesehen. [3]
Einzelnachweise
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ 2,0 2,1 R. Arendt: „Spasman: Wiederentdecktes Spasmolytikum“. Deutsches Ärzteblatt 94 (1997). S. 51–52. hier online
- ↑ Stiftung Warentest: Spasman Lösung. 2004. Stiftung Warentest: SPASMAN Scop. Ampullen test.de, 1. Dezember 2012