Eduard Mehlis
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- Mediziner (19. Jahrhundert)
- Parasitologe
- Corpsstudent (19. Jahrhundert)
- Deutscher
- Geboren 1796
- Gestorben 1832
- Mann
- Hochschullehrer (Clausthal-Zellerfeld)
Eduard Carl Friedrich Mehlis (* 5. Juni 1796 in Clausthal; † 9. Juli 1832 ebenda) war ein deutscher Mediziner, der als Helminthologe Bekanntheit erlangte. Sein Autorenkürzel ist Mehlis, E. C. F..
Leben
Mehlis war der Sohn des in Clausthal tätigen Medizinalrates Georg Mehlis (1764–1835) und seiner Ehefrau Sofie Henriette Siemens. Er studierte ab 1814 Medizin an der Georg-August-Universität Göttingen und wurde dort Mitglied des Corps Hannovera. Nach Beendigung einer wissenschaftlichen Reise und der Promotion zum Dr. med. wurde er Berg- und Stadtphysikus in Clausthal. Später übernahm er die Leitung der dortigen Berg- und Forstschule. Mehlis gründete das Naturalienkabinett in Clausthal und machte sich als Helminthologe einen überregionalen Namen. Die Mehlissche Drüse ist nach ihm benannt.
Mehlis war verheiratet mit Auguste Psyche Siemens (1802–63).
Publikationen
- Comentatio de morbis hominis dextri et sinistri. Göttingen 1818
- Obsevationes anatomicae de distomate hepatico et lanceolato. Göttingen 1825
Literatur
- Heinrich F. Curschmann: Blaubuch des Corps Hannovera zu Göttingen, Band 1: 1809-1899 Göttingen 2002, S. 67, Nr. 162
- Neuer Nekrolog der Deutschen. Band 10, Bernh. Fr. Voigt Verlag, Ilmenau 1834, S. 534 (Google eBook)
Personendaten | |
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NAME | Mehlis, Eduard |
ALTERNATIVNAMEN | Mehlis, Eduard Carl Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner |
GEBURTSDATUM | 5. Juni 1796 |
GEBURTSORT | Clausthal |
STERBEDATUM | 9. Juli 1832 |
STERBEORT | Clausthal |