Exochorda
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Exochorda | ||||||||||||
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Exochorda racemosa | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Exochorda | ||||||||||||
Lindl. |
Die Exochorda sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
Beschreibung
Exochorda sind unbestachelte, laubabwerfende Sträucher. Ihre Blätter stehen wechselständig, sind einfach, ganzrandig oder am Rand gezähnt, Nebenblätter sind vorhanden.
Der Blütenstand ist eine endständige Traube, die großen Blüten sind fünf-, selten vierzählig. Der Blütenbecher ist glocken- bis umgekehrt zapfenförmig, ein Außenkelch fehlt. Die Kelchblätter liegen dachziegelartig übereinander, die Kronblätter sind weiß.
Die fünfzehn bis dreißig Staubblätter stehen in Gruppen von drei bis fünf vor den Kronblättern und sind durch größere Zwischenräume separiert. Der deutlich ausgebildete Diskus ist kranzförmig. Die fünf Fruchtblätter sind mit dem Blütenbecher unverwachsen, aber seitlich miteinander. Die Narben sind verbreitert. Es finden sich zwei parallel zueinander verlaufende, von der Spitze herabhängende Samenanlagen.
Die Frucht ist eine Sammelbalgfrucht aus fünf Einzelbälgen mit holzigem Perikarp und ein oder zwei Samen je Balg. Die Chromosomenzahl beträgt 2n=16.
Verbreitung
Exochorda findet sich in Asien von Sibirien über China und Korea bis Japan.
Systematik
Die Gattung wurde 1858 von John Lindley erstbeschrieben. Sie wird eingeordnet in die Tribus Osmaronieae, Supertribus Kerriodae der Unterfamilie Spiraeoideae. Es werden vier Arten unterschieden:
- Exochorda giraldii
- Exochorda korolkowii
- Exochorda racemosa
- Exochorda serratifolia
Nachweise
- C. Kalkman: Rosaceae. In: Klaus Kubitzki (Hrsg.): The Families and Genera of Vascular Plants - Volume VI - Flowering Plants - Dicotyledons - Celastrales, Oxalidales, Rosales, Cornales, Ericales. Springer-Verlag, Berlin 2004, S. 354–355, ISBN 978-3-540-06512-8