Friedrich Bernhard Wartmann
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- Botaniker (19. Jahrhundert)
- Schweizer
- Geboren 1830
- Gestorben 1902
- Mann
Friedrich Bernhard Wartmann (* 8. Dezember 1830 in St. Gallen; † 3. Juni 1902 ebenda) war ein Schweizer Botaniker und Pflanzensammler. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Wartm.“.
Biografie
Von 1849 bis 1852 studierte Wartmann an der Universität Zürich. Anschließend arbeitete er als Assistent von Carl Wilhelm von Nägeli an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 1855 promovierte er zum Ph. D. und dozierte als Professor für Naturgeschichte am Gymnasium in St. Gallen. 1863 wurde er Rektor der Kantonsschule in St. Gallen, Präsident der St. Gallener Naturforschenden Gesellschaft und als Nachfolger seines Vaters Jakob Wartmann Direktor der naturwissenschaftlichen Sammlungen in St. Gallen.
Zwischen 1862 und 1882 veröffentlichte er zusammen mit Bernhard Schenk (1833-1893) und Heinrich Georg Winter (1848-1887) das Werk „Schweizerische Kryptogamen“, ein Herbarium in 18 Ausgaben.
Wartmanns umfangreiche Sammlung befindet sich heute im Naturmuseum St. Gallen. Am Gauklerbrunnen St. Gallen wurde ein Gedenkstein für ihn errichtet.
Wartmann beschrieb unter anderem das Bodensee-Vergissmeinnicht.
Literatur
- Naturforschende Gesellschaft in Zürich (Hrsg).: Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich. Orell Füssli Graphische Betriebe AG, 1901
Weblinks
- Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen für Friedrich Bernhard Wartmann beim IPNI
- Christian Baertschi: Bernhard Wartmann im Historischen Lexikon der Schweiz
- Kurzbiografie
Personendaten | |
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NAME | Wartmann, Friedrich Bernhard |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Botaniker |
GEBURTSDATUM | 8. Dezember 1830 |
GEBURTSORT | St. Gallen |
STERBEDATUM | 3. Juni 1902 |
STERBEORT | St. Gallen |