Ganzblättrige Primel
Ganzblättrige Primel | ||||||||||||
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Ganzblättrige Primel (Primula integrifolia), Illustration. | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Primula integrifolia | ||||||||||||
L. |
Die Ganzblättrige Primel (Primula integrifolia) ist eine Pflanzenart, die zur Gattung der Primeln (Primula) gehört.
Beschreibung
Die mehrjährige krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen von 1 bis 5 Zentimeter. Sie ist dicht mit farblosen, bis 0,75 Millimeter langen Drüsenhaaren besetzt, besonders an den Rändern der Blätter, am Stängel, sowie an den Trag- und Kelchblättern, aber dennoch kaum klebrig. Die oft ungestielten Laubblätter sind ganzrandig oder wellig verborgen, weich, grasgrün, eiförmig, spitz oder abgerundet.
Die kurzen Stängel sind ungefähr so lang wie die Blätter und weisen ein bis drei sitzende oder kurz gestielte Blüten auf. Die Tragblätter sind schmal-lanzettlich und 5 bis 10 Millimeter lang. Der Kelch ist rötlich und besitzt kurze, stumpfe Zähne. Die rosa- bis rotviolett gefärbte Krone weist einen Durchmesser von 15 bis 20 Millimeter auf und hat eingeschnittene Kronlappen. Der Schlund ist aufgrund weißer Drüsenhaare zottig.
Die Blütezeit reicht von Mai bis August.
Vorkommen
Das Verbreitungsgebiet reicht in den Alpen vom Arlberg und Tonale nach Westen hin bis Savoyen und umfasst zusätzlich die Pyrenäen. Die Art kommt meist alpin in Höhenlagen von 1900 bis 2700 Meter auf kalkarmen, feuchten Böden in Schneetälchen und Mulden vor.
Belege
- Gunter Steinbach (Hrsg.): Alpenblumen (Steinbachs Naturführer). Mosaik Verlag GmbH, München 1996, ISBN 3-576-10558-1.