Gesa Kluth
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- Verhaltensforscher
- Tierschützer
- Frau
- Deutscher
- Geboren 1970
Gesa Kluth (* 1970 in der Nähe von Göttingen) ist eine deutsche Biologin und Wolfsexpertin.
Sie studierte in Bremen Biologie und beschäftigte sich 1996 im Rahmen ihrer Diplomarbeit mit einem Wolfsrudel in Estland. Nachdem sie einige Zeit in Brandenburg verbrachte, lebt sie derzeit in der sächsischen Oberlausitz, wo sich die ersten freilebenden Wolfsrudel in Deutschland angesiedelt haben.[1]
Gesa Kluth gilt in Deutschland als Wolfsexpertin. Sie gründete gemeinsam mit ihrer Kollegin Ilka Reinhardt im Januar 2003 das Wildbiologische Büro LUPUS in Spreewitz nordwestlich des Truppenübungsplatzes Oberlausitz, von dem aus die Wiederausbreitung der Wölfe in Deutschland erfolgte. Gesa Kluth arbeitet mit dem Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, dem Internationalen Tierschutz-Fonds (International Fund for Animal Welfare, IFAW) und dem NABU zusammen. In Polen, dem Herkunftsland der deutschen Wölfe, ist dies die polnische Biologin Sabina Nowak. Sie sieht es als eine ihrer Aufgaben an, mit den Tierhaltern der Region zusammenzuarbeiten. So sollen Nutztiere geschützt werden, ohne dass es zum Abschuss der wildlebenden Wölfe kommt.
Einzelnachweise
Weblinks
- Wolfsregion Lausitz
- Bernhard Honnigfort: Wölfe: "Die Spurensucherin" In: Frankfurter Rundschau 16. Januar 2003
- Josefine Hintze: Gesa Kluth. Archiv eines Beitrags auf den Internetseiten der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.
- Dirk Schröder: Den Wölfen auf der Spur Portraits Gesa Kluth und Wolfgang Peham. In: Natur & Kosmos S. 50–55 Juni 2003.
Personendaten | |
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NAME | Kluth, Gesa |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Biologin (Wolfsexpertin) |
GEBURTSDATUM | 1970 |
GEBURTSORT | bei Göttingen |