Goldmakrelen
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Goldmakrelen | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Familie | ||||||||||||
Coryphaenidae | ||||||||||||
Rafinesque, 1810 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Coryphaena | ||||||||||||
Linnaeus, 1758 |
Die Goldmakrelen (Coryphaenidae) sind eine zoologische Familie der Barschartigen (Perciformes), die nur aus einer Gattung mit zwei Arten besteht. Die Fische leben im Mittelmeer, im Atlantik, Pazifik und im Indischen Ozean. Im englischen werden sie als Dolphinfishes bezeichnet, wobei natürlich keinerlei Verwandtschaft mit Delfinen besteht, und in Teilen des Pazifik als Mahimahi.
Merkmale
Goldmakrelen sind große 1,00 bis 1,50 Meter lange Fische mit einem langgestreckten, seitlich zusammengedrückten und mit kleinen Rundschuppen besetzten Körper. Als Maximallänge wird für Coryphaena hippurus 2,10 Meter angegeben, als Höchstgewicht 40 kg. Ihre Farbe, die ihnen auch zu ihrem deutschen Namen verhalf, ist ein irisierend glänzendes silbriggold. Der Schädel ist stumpf und abgerundet, bei den Männchen wird das stumpfe Kopfprofil durch einen Knochenkiel verstärkt.
Die lange Rückenflosse beginnt am Kopf und erstreckt sich über die gesamte Rückenlänge. Sie wird von 48 bis 65 Weichstrahlen gestützt. Rücken- und Afterflosse haben keine Hartstrahlen. Beim schnellen Schwimmen können die Bauchflossen in Gruben zurückgelegt werden. Die Schwanzflosse ist sichelförmig.
Lebensweise
Goldmakrelen sind Raubfische des Epipelagial und fressen Fische und andere pelagische Tiere und zählen zu den am schnellsten schwimmenden Fischen.
Systematik
Die Coryphaena sind die einzige Gattung der Familie Coryphaenidae. Sie bilden wahrscheinlich mit einigen anderen Familien der Echten Barsche (Percoidei) eine monophyletische Klade, die nach den Stachelmakrelen (Carangidae) vorläufig als Carangoide Linie bezeichnet wird. Die Goldmakrelen sind die Schwestergruppe einer aus den Schiffshaltern und den Cobias gebildeten Klade.
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Die beiden Arten der Coryphaena:
- Coryphaena equiselis Linnaeus, 1758
- Coryphaena hippurus Linnaeus, 1758
Literatur
- Joseph S. Nelson, Fishes of the World, John Wiley & Sons, 2006, ISBN 0-471-25031-7
- Kurt Fiedler, Lehrbuch der Speziellen Zoologie, Band II, Teil 2: Fische, Gustav Fischer Verlag Jena, 1991, ISBN 3-334-00339-6
Weblinks
- Goldmakrelen auf Fishbase.org (englisch)