Hans-Alfred Rosenthal
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- NS-Opfer
- Virologe
- Hochschullehrer (Humboldt-Universität zu Berlin)
- Deutscher
- Geboren 1924
- Gestorben 2009
- Mann
Hans-Alfred Rosenthal (* 22. August 1924 in Berlin; † 20. April 2009) war ein deutscher Virologe und bis 1989 Direktor des Instituts für Virologie der Charité in Berlin.
Leben
Hans-Alfred Rosenthal musste während des Zweiten Weltkrieges als Zwangsarbeiter bei der Firma Ehrich & Graetz arbeiten. Nach dem Ende des Krieges studierte er Biologie. 1965 promovierte er mit einem virologischen Thema an der Humboldt-Universität zu Berlin, an der er zehn Jahre später auch habilitiert wurde. In der Folgezeit wirkte er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1989 als Professor an der Humboldt-Universität und als Direktor des Instituts für Virologie der Berliner Charité.
Er war verheiratet mit der Genetikerin Sinaida Rosenthal, einer seiner beiden Söhne ist der Genomforscher André Rosenthal.
Literatur
- Hans-Alfred Rosenthal. In: Aubrey Pomerance: Jüdische Zwangsarbeiter bei Ehrich & Graetz, Berlin-Treptow. Jüdisches Museum Berlin und DuMont Buchverlag, Berlin und Köln 2003, ISBN 3-83-217839-2, S. 230
Weblinks
- Literatur von und über Hans-Alfred Rosenthal im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Rosenthal, Hans-Alfred |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Virologe und Institutsdirektor |
GEBURTSDATUM | 22. August 1924 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 20. April 2009 |