Hans-Werner Janz
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- Neurologe
- Psychiater
- Mediziner (20. Jahrhundert)
- Hochschullehrer (Universität Hamburg)
- Corpsstudent (20. Jahrhundert)
- Sanitätsoffizier (Deutsches Reich)
- Deutscher
- Geboren 1906
- Gestorben 2003
- Mann
Hans-Werner Janz (* 1906 in Lötzen; † 2003) war ein deutscher Neurologe und Psychiater.
Leben
In seiner Heimatstadt Lötzen machte Janz 1924 das Abitur mit Auszeichnung. Er studierte Medizin in Königsberg, München, Wien und wieder Königsberg. Seit 1925 war er Mitglied des Corps Littuania, von 1927 bis 1961 auch des Corps Makaria München.[1]
1932 promovierte er an der Albertus-Universität summa cum laude.[2] 1939 habilitierte er sich in Leipzig für Neurologie und wurde ein Jahr später Privatdozent. Im selben Jahr wurde er zu einer Sanitätsstaffel der Luftwaffe eingezogen und kam in den Südabschnitt der Wehrmacht. Nach einer Versetzung an das Luftwaffenlazarett für Hirn- und Rückenmarksverletzte in Berlin-Reinickendorf wurde er 1942 entlassen. Als Oberarzt der Leipziger Klinik las er Forensische Psychiatrie. 1948 wurde er Ärztlicher Direktor der Wahrendorff´schen Anstalten. Janz gehörte zum Lehrkörper der Universität Hamburg.
Werke
- Aus meinem Leben und Erinnern, 2 Teile
- ... der Geist der Treue als der eigentliche innere Wert, in: Kurt U. Bertrams: Als Student in Königsberg. Erinnerungen bekannter Korporierter. Hilden 2006, S. 128-146
Einzelnachweise
Weblinks
Literatur von und über Hans-Werner Janz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Janz, Hans-Werner |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Neurologe und Psychiater |
GEBURTSDATUM | 1906 |
GEBURTSORT | Lötzen |
STERBEDATUM | 2003 |