Hans Haas (Mykologe)
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- Mykologe
- Autor
- Lehrer
- Deutscher
- Geboren 1904
- Gestorben 2003
- Mann
Hans Haas (* 5. November 1904; † 16. April 2003) war ein deutscher Mykologe. Sein botanisch-mykologisches Autorenkürzel lautet „H.Haas“.
Leben
Haas studierte Biologie an der Universität Stuttgart, wo er 1932 mit einer Arbeit mit dem Titel „Die bodenbewohnenden Großpilze der Waldformationen einiger Gebiete von Württemberg“ promoviert wurde. Mit dieser Arbeit gilt Haas als einer der Begründer der Ökologie und Soziologie der Pilze.
Beruflich war Haas zunächst wissenschaftlicher Assistent an der Universität Hohenheim und danach Gymnasiallehrer. Neben seiner beruflichen Tätigkeit erforschte er sein Leben lang die Pilzflora und –ökologie naturbelassener Wälder.
Haas ist auch durch die Veröffentlichung zahlreicher Pilzbücher bekannt, darunter Die Pilze Mitteleuropas.
Seit 1976 war er Ehrenvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Mykologie.
Literatur
- Ulrich Kull: Hans Haas: 1904-2003. Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg 159:305-308. 2003.
- Gerhard Kost: Nachruf auf unseren Ehrenvorsitzenden Dr. Hans Haas. Zeitschrift für Mykologie 69:155-166. 2003.
- Ernst Dittrich: Nachruf zum Tode von Herrn Dr. Hans Haas. Südwestdeutsche Pilzrundschau. 39: 59-60. 2003.
Weblinks
- Literatur von und über Hans Haas im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Haas, Hans beim Index Fungorum
- Faltblatt der Deutschen Gesellschaft für Mykologie
- Dr. Hans Haas: 70 Jahre Mykologie in Südwestdeutschland. - Ein persönlicher Rückblick - Vortrag, gehalten am 13. Juni 1993 vor der Mikroskopischen Arbeitsgemeinschaft Stuttgart e.V. (Online)
Personendaten | |
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NAME | Haas, Hans |
ALTERNATIVNAMEN | H.Haas (botanisches Autorenkürzel) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Autor und Mykologe |
GEBURTSDATUM | 5. November 1904 |
STERBEDATUM | 16. April 2003 |