Hessische Rheinebene


Die Hessische Rheinebene ist eine naturräumliche Einheit mit der Bezeichnung 225 nach dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Sie liegt im Norden der Oberrheinischen Niederterrasse bzw. der Oberrheinischen Tiefebene und, wie der Name schon sagt, weitestgehend auf hessischem Boden.

Blick von der Starkenburg auf Heppenheim und die Rheinebene

Der Naturraum wird begrenzt vom Rhein-Main-Tiefland im Norden und dem Neckarschwemmkegel im Süden. Im Osten der Hessischen Rheinebene erhebt sich die Bergstraße und im Westen schließt sich die Nördliche Oberrheinniederung an. Die Städte Groß-Gerau und Darmstadt bilden die nördlichen Eckpunkte der Hessischen Rheinebene. Im Süden schließt der Naturraum einige Stadtteile Mannheims und einen Teil von Heddesheim und Weinheim mit ein.

Die Hessische Rheinebene ist charakterisiert von großen sandreichen Hochflutsedimenten und mit Flugsand bedeckten Schotterflächen. Auf diesen gibt es Sandschichten unterschiedlichster Dicke und podsolige Bänderparabraunerden, welche in der Region unter anderem für Tabak- und Spargelanbau genutzt werden.

In den Ebenen wachsen großflächige Wälder mit Kiefern, Hainbuchen und Stieleichen.

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