Interozeptor


Icon tools.svg

Dieser Artikel wurde aufgrund von formalen oder inhaltlichen Mängeln in der Qualitätssicherung Biologie zur Verbesserung eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Biologie-Artikel auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Bitte hilf mit, diesen Artikel zu verbessern! Artikel, die nicht signifikant verbessert werden, können gegebenenfalls gelöscht werden.

Lies dazu auch die näheren Informationen in den Mindestanforderungen an Biologie-Artikel.

Interozeptoren oder Interorezeptoren nennt man die nervösen Steuerkörper, die auf im Körperinnern entstehende Reize ansprechen. Sie dienen der unbewussten Regelung zahlreicher Körperfunktionen wie zum Beispiel der Blutdruckregulation durch die Pressorezeptoren im Bereich von Carotissinus und Aorta. Chemorezeptoren messen u.a. den O2- und CO2-Partialdruck im Blut. Dehnungsrezeptoren geben u.a. Rückmeldungen über die Gliederstellung.

Die Unterscheidung zwischen Intero- und Exterozeptoren geht zurück auf Charles Scott Sherrington. Der Begriff Interozeption überschneidet sich mit dem der Tiefensensibilität. Allerdings finden sich im Körperinnern zum Teil die gleichen Rezeptoren wie an der Oberfläche.[1]

Mit Enterorezeptor bzw. Viszerorezeptor ist ein entsprechender Rezeptor des Verdauungstrakts gemeint.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Hermann Rein, Max Schneider: Physiologie des Menschen. 15. Auflage. Springer, Berlin 1964, S. 650 und 673

Die News der letzten Tage