Kokken


Verschiedene Organisationstypen von Kokken: (a) Kettenkokken, (b) Diplokokken, (c) Tetraden, (d) Paketkokken, (e) Haufenkokken
Diplokokken (hier Pneumokokken) im Rasterelektronenmikroskop (Aufnahme eingefärbt)

Kokken (von altgriechisch {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) kókkos ‚Kern‘, ‚Korn‘)[1] sind Kugelbakterien. Sie können völlig rund erscheinen oder leicht länglich geformt sein.

Trennen sich die Zellen nach der Teilung nicht, entstehen in Abhängigkeit von der Teilungsebene Organisationsmuster, die für bestimmte Arten typisch sein können. Man unterscheidet

  • Kettenkokken oder Streptokokken: kettenförmig gelagerte Kokken (z. B. Enterokokken, Peptostreptokokken)
  • Diplokokken: paarweise gelagerte Kokken (z. B. Pneumokokken, Neisserien)
  • Tetrakokken oder Tetraden: Zusammenlagerung von 4 Zellen
  • Paketkokken oder Sarcinen: Zusammenlagerung von 8 oder mehr Kokken
  • Haufenkokken oder Staphylokokken: haufenförmig gelagerte Kokken (z. B. Mikrokokken, Peptokokken).

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. München/Wien 1965.

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