Kurzschnauzenbären
- Bären
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Kurzschnauzenbären | ||||||||||||
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Brillenbär (Tremarctos ornatus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Tremarctinae | ||||||||||||
Merriam & Stock 1925 |
Die Kurzschnauzenbären (Tremarctinae), sind eine Unterfamilie der Bären. Die Kurzschnauzenbären waren früher über ganz Nord- und im nördlichen Südamerika verbreitet. Heute sind sie wie der Kurznasenbär (Arctodus simus) und Tremarctos floridanus größtenteils ausgestorben. Die Kurzschnauzenbären stellten mit der im mittleren Pleistozän in Argentinien vorkommenden Art Arctotherium angustidens, deren Vertreter ein Gewicht von 1,6 bis 1,7 t erreichten, eine der größten bekannten Bärenarten.[1]
Lediglich eine Art, der Brillen- oder Andenbär (Tremarctos ornatus), hat bis heute überlebt.
Literatur
- Blaine W. Schubert and James E. Kaufmann: A partial short-faced bear skeleton from an Ozark cave with comments on the paleobiology of the species. Journal of Cave and Karst Studies 65(2): 101-110. PDF
Einzelnachweise
- ↑ Leopoldo H. Soibelzon und Blaine W. Schubert: The Largest Known Bear, Arctotherium angustidens, from the Early Pleistocene Pampean Region of Argentina: With a Discussion of Size and Diet Trends in Bears. Journal of Paleontology, 85 (1), 2011, S. 69–75