Lovastatin
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Freiname | Lovastatin | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C24H36O5 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Kristalle [1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Arzneistoffangaben | |||||||||||||
ATC-Code | |||||||||||||
Wirkstoffklasse |
Statine | ||||||||||||
Wirkmechanismus |
HMG-CoA-Reduktase-Inhibitor | ||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 404,54 g·mol−1 | ||||||||||||
Schmelzpunkt |
174,5 °C [1] | ||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Lovastatin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Statine, der zur Behandlung der Hypercholesterinämie eingesetzt wird. Es war das erste von der FDA zugelassene Statin (August 1987).
Lovastatin wurde aus dem Schimmelpilz Aspergillus terreus isoliert und wird natürlich auch von bestimmten höheren Pilzen wie Pleurotus ostreatus (Austernseitling) und eng verwandten Pleurotus spp. produziert.
Seine Wirkung als Lipidsenker beruht wie bei allen Statinen auf der Hemmung der HMG-CoA-Reduktase.
Es war eines der Statine, mit dem MSD Sharp & Dohme 1980 die ersten (Tierversuchs-) Studien begann. Da jedoch Sankyo eine Studie mit dem fast strukturgleichen Mevastatin wegen eines gehäuften Auftretens von Nebenwirkungen abbrach, beendete auch Merck vorerst die Studien.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Hermann Römpp, Jürgen Falbe und Manfred Regitz: Römpp Lexikon Chemie. 9. Auflage, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 1992.
- ↑ 2,0 2,1 Eintrag zu Lovastatin in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM) .
- ↑ 3,0 3,1 Datenblatt Mevinolin from Aspergillus sp. bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ Datenblatt Lovastatin bei Merck
Handelsnamen
- Monopräparate
Mevacor (A), Mevinacor (D), zahlreiche Generika (D, A)