Meerkatzenartige
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Meerkatzenartige | ||||||||||||
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Diademmeerkatze (Cercopithecus mitis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cercopithecini | ||||||||||||
Gray, 1821 |
Die Meerkatzenartigen (Cercopithecini) oder Meerkatzen im weiteren Sinn sind eine Gattungsgruppe aus der Primatenfamilie der Meerkatzenverwandten (Cercopithecidae).
Diese Gruppe umfasst rund 35 Arten in fünf Gattungen, die allesamt in Afrika südlich der Sahara verbreitet sind.
Merkmale dieser Gruppe sind eine kurze Schnauze und ein langer Schwanz. Die Beine sind länger als die Arme, ein Geschlechtsdimorphismus (die Männchen sind größer als die Weibchen) ist vorhanden, aber moderat.
Die meisten Arten sind Waldbewohner und halten sich vorwiegend auf Bäumen auf. Sie leben in Gruppen zusammen, die meist Einmanngruppen sind. Die Gruppen bewohnen feste Territorien, die vorwiegend von den Weibchen verteidigt werden. Es sind Allesfresser, die sich in erster Linie von Früchten ernähren, daneben aber auch Blätter und andere Pflanzenteile sowie Insekten zu sich nehmen.
Zu dieser Gruppe werden fünf Gattungen gezählt:
- die urtümliche Sumpfmeerkatze (Allenopithecus nigriviridis),
- die Zwergmeerkatzen (Miopithecus),
- die rund 25 Arten der eigentlichen Meerkatzen (Cercopithecus),
- die Grünen Meerkatzen (Chlorocebus)
- sowie der Husarenaffe (Erythrocebus patas).
Literatur
- Thomas Geissmann: Vergleichende Primatologie. Springer-Verlag, Berlin u. a. 2003, ISBN 3-540-43645-6.