Menadion
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Strukturformel | |||||||||
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Allgemeines | |||||||||
Freiname | Menadion | ||||||||
Andere Namen |
2-Methyl-1,4-naphthochinon, Vitamin K3 | ||||||||
Summenformel | C11H8O2 | ||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||
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Arzneistoffangaben | |||||||||
ATC-Code | |||||||||
Eigenschaften | |||||||||
Molare Masse | 172,18 g·mol−1 | ||||||||
Schmelzpunkt |
105–107 °C[1] | ||||||||
Löslichkeit |
unlöslich in Wasser[2] | ||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Menadion gehört zur Gruppe der K-Vitamine und wird auch als Vitamin K3 bezeichnet.
Menadion wird synthetisch hergestellt und ist unempfindlich gegenüber Sauerstoff. Zersetzung erfolgt durch Licht, Alkalien, starke Säuren sowie reduzierenden Substanzen. Es wurde früher vorübergehend in wasserlöslicher Form als K3-Natriumhydrogen-Sulfit oder -Diphosphat klinisch angewandt. Vitamin K3 reizt in fester Form die Atemwege und die Haut. Wegen toxischer Wirkungen wird der Einsatz vermieden und anstelle dessen das natürlich vorkommende Phyllochinon gegeben. FÜr den menschlichen Verzehr ist Menadion verboten[4], als Haustierfutter ist es jedoch nach wie vor erlaubt. Entgegen früherer Annahmen und im Gegensatz zu den natürlich vorkommenden K-Vitaminen zeigte sich Vitamin K3 im Tierversuch (Kälber, welche mit Cumarin-haltigem Steinklee gefüttert wurden) als völlig wirkungslos bezüglich der Wiederherstellung der Blutgerinnungsfähigkeit.[5]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Datenblatt Menadion bei AlfaAesar (PDF) (JavaScript erforderlich). .
- ↑ Datenblatt Menadion bei Acros, abgerufen am 26. Februar 2010..
- ↑ 3,0 3,1 Datenblatt Menadione bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ Bundesanzeiger Nr. 59
- ↑ A. D. Alstad, H. H. Casper, L. J. Johnson, "Vitamin K treatment of sweet clover poisoning in calves", J. of Am. Vet. Med. As. 1985, 187(7), 729-731