Nahrungskonkurrenz


Nahrungskonkurrenz ist ein Begriff aus der Biologie meistens im Zusammenhang mit der Evolution. Es geht dabei um den Wettbewerb zwischen Individuen einer oder mehrerer, in ihren Fressgewohnheiten identischen Arten, zum Erlangen von Nahrung.

Beispiele

Löwen, Geier und Hyänen sind direkte Nahrungskonkurrenten. Das vom Löwen in der Savanne erlegte Zebra wird, sobald dieser die Beute verlässt, auch von Geiern und Hyänen genutzt. Gegen direkte Konkurrenten wurden im Laufe der Evolution Strategien entwickelt, um die Nahrung zu sichern. Was der Leopard auf einen Baum geschleppt hat, ist für den Löwen unerreichbar, der nicht so gut klettern kann. Pflanzenfresser, die das Gras in gleicher Höhe abbeißen, verweilen nicht am Ort sondern verteilen sich auf größere Gebiete.

Treffen direkte Nahrungskonkurrenten zusammen ist eine Auseinandersetzung geradezu vorprogrammiert. So versuchen sie sich oft gegenseitig die Beute abzujagen und scheuen zeitweise auch vor der direkten Konfrontation nicht zurück.

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