Orientalische Nieswurz
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- Hahnenfußgewächse
Orientalische Nieswurz | ||||||||||||
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Orientalische Nieswurz (Helleborus orientalis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Helleborus orientalis | ||||||||||||
Lam. |
Die Orientalische Nieswurz (Helleborus orientalis) oder Frühlings-Christrose ist eine Art der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).
Beschreibung
Sie ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Gruppen bildet. Die Laubblätter besitzen gesägte Blattabschnitte. Das Blattwerk verwelkt gelegentlich bereits während der Blüte und wird anschließend eingezogen, neues Blattwerk erscheint kurz darauf.
Die kleinen, hellen Blüten, deren Färbung von weiß, grünlich, rosa bis hellviolett reicht, weisen gelegentlich dunkle Flecken auf. Es werden Balgfrüchte gebildet.
Verbreitung
Sie ist in Griechenland, der Türkei und dem Kaukasus beheimatet. Lokal tritt sie als Neophyt im Grabfeld, bei Pforzheim und an der Jagst auf.[1]
Verwendung als Zierpflanze
Die Sorten der Orientalischen Nieswurz sind ausgesprochen winterhart. Ihre Blüten erscheinen bereits im Winter oder zeitigen Frühjahr. Sie werden ähnlich wie die aus derselben Gattung stammende Christrose (Helleborus niger) und die Purpur-Nieswurz (Helleborus purpurascens) gelegentlich in Gärten angepflanzt. Bei den in Gärten gepflanzten Sorten handelt es sich selten um Helleborus orientalis, es sind fast immer Hybriden ganz unterschiedlicher Eltern, die als Helleborus ×hybridus bezeichnet werden sollten.
Bilder
Literatur
- Angelika Lüttig, Juliane Kasten: Hagebutte und Co. Blüten, Früchte und Ausbreitung europäischer Pflanzen. Fauna-Verlag, Nottuln 2003, ISBN 3-935980-90-6.
Einzelnachweise
- ↑ Werner Rothmaler [Begr], Eckehart J. Jäger (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Gefäßpflanzen: Grundband. 20., neu bearb. u. erweit. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2011, ISBN 978-3-8274-1606-3, S. 313.