Parainfluenza
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- Virale Infektionskrankheit des Menschen
Parainfluenza wird durch verschiedene Humane Parainfluenzaviren aus der Familie der Paramyxoviren verursacht. Die Viren lösen grippeähnliche Symptome aus. Die Durchseuchungsrate bei Kindern bis zehn Jahren liegt bei 90 %. Die Viren sind weltweit verbreitet. Die Übertragung erfolgt durch Tröpfcheninfektion. Parainfluenza kann eine Superinfektion nach sich ziehen. Der Infektionsverlauf ist stark von der Disposition und Konstitution abhängig. Parainfluenza-Viren kommen in vier Serotypen vor.
Parainfluenza-Viren sind die Haupterreger des Pseudokrupp.[1]
Parainfluenzaviren sind auch veterinärmedizinisch relevant, unter anderem als Erreger im Zwingerhusten-Komplex.
Einzelnachweise
- ↑ Hahn, Kaufmann, Schulz, Suerbaum (Hrsg.): Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie. 6. Auflage. Springer, Heidelberg 2009, ISBN 978-3-540-46359-7, S. 809.