Rebsorte


Weintrauben der weißen Rebsorte Gutedel (Chasselas)

Die Pflanze, aus deren Früchten Wein gewonnen wird, ist die Edle Weinrebe (Vitis vinifera). Wie die meisten Kulturpflanzen liegt sie in unterschiedlichen Sorten vor, die im Weinbau als Rebsorten bezeichnet werden. Geschmack, Struktur und Eigenschaften eines Weines wie Haltbarkeit und Entwicklungspotenzial werden durch die Rebsorte, die Lage und deren Bodeneigenschaften, das Klima und Wetter sowie durch den Ausbau des Winzers beeinflusst.

Die Ampelographie (griech.) ist die Wissenschaft von den Rebsorten. Sie musste sich früher auf die detaillierte Beschreibung der einzelnen Sorten beschränken. Beschreibungsmerkmale sind dabei die Triebspitze (Form, Behaarung), das Jungblatt, das erwachsene Blatt (Blattspreite, Stielbucht, Zähnung des Blattrands,.), Traubengröße und -form, Beerengröße und -form sowie die Beerenfarbe. Seit jedoch die DNA-Analyse möglich ist, beschäftigen sich die Ampelographen vermehrt auch mit der Klärung der Verwandtschaftsbeziehungen von Rebsorten.

Die einzelnen Rebsorten sind in einer eigenen Liste der Rebsorten erfasst.

Einteilung

Der Stammbaum der Weinreben
Weintraube der roten Rebsorte Cabernet Sauvignon

Seit etwa 5000 v. Chr. sind durch Züchtung aus wilden Reben 8.000 bis 10.000 Rebsorten entstanden. Von diesen sind etwa 2.500 in den unterschiedlichen Ländern für die Weinproduktion zugelassen. Viele werden heute eher selten angebaut, und nur einige hundert Rebsorten sind von Bedeutung, noch weniger von überregionaler Bedeutung.

Einteilung nach Verwendungszweck

Bei den Trauben wird unterschieden zwischen Kelter- und Tafeltrauben sowie Trauben zur Rosinenherstellung. Daneben gibt es noch Ziertrauben, die nicht zum menschlichen Verzehr geeignet sind.

Für die Weinbereitung unterscheidet man zwischen Rotwein- und Weißweinsorten. Jede Traubensorte besitzt charakteristische Aromen. Deshalb haben zwei Weine, auch wenn sie an tausenden von Kilometern voneinander entfernten Orten entstanden sind, sehr viel gemeinsam, sofern sie aus derselben Traube hergestellt wurden. Nicht alle Weine beruhen aber nur auf einer Traubensorte, roter Bordeaux beispielsweise stellt meist einen Verschnitt aus mindestens drei dar. Zudem wird aus roten Trauben nicht notwendigerweise nur Rotwein hergestellt, sondern auch Weißwein, nämlich der Blanc de Noirs. Bei vielen roten Traubensorten ist nämlich nicht das Fruchtfleisch rot, sondern die rote Farbe steckt nur in der Schale. Auch Roséwein stammt von roten Trauben.

Einteilung nach Reifezeitpunkt

Hauptartikel: BBCH-Skala für Weinreben. Sie beschreibt die phänologische Entwicklung der Weinrebe nach dem Schema des BBCH-Codes.

Ob eine Rebsorte für einen gewissen Standort geeignet ist, hängt im Wesentlichen vom Reifezeitpunkt ab. Aus heutiger Sicht ist der Reifezeitpunkt durch ein optimales Verhältnis von Zucker zu Säure gekennzeichnet. Jeder Rebsorte kann man eine Mindestdauer zwischen Blüte und Reife zuordnen. Bei frühreifenden Sorten ist diese Zeit verhältnismäßig gering, bei spätreifenden Sorten ungleich länger. In nördlich gelegenen Anbaugebieten kommen frühreifende Sorten zum Einsatz. Diese Sorten würden in südlichen Anbaugegenden jedoch gänzlich unharmonisch geraten, da zwar der Zuckergehalt durch ausreichenden Sonnenschein hoch genug ist, andere Inhaltsstoffe, die über das Wurzelwerk aufgenommen werden, nicht in genügendem Maß angereichert werden können. Hier kommen spätreifende Sorten zum Einsatz. Da der Begriff von frühreifend und spätreifend jedoch über alle Anbaugebiete uneinheitlich gehandhabt wurde, legte Ende des 19. Jahrhunderts der Franzose Victor Pulliat eine einheitliche Klassifizierung vor. Als Referenzrebsorte nahm er den sehr früh reifenden Gutedel und verglich andere Rebsorten mit dieser Sorte. Als Gradmesser wurde das Mostgewicht eingeführt. Als Basis dienten Rebsortensammlungen, wie sie an wichtigen wissenschaftlichen Instituten angelegt wurden. Als Einteilung wählte er eine 5 Kategorien umfassende Skala:

  • die frühreifenden Sorten (franz.: cépages précoces) reifen vor dem Gutedel
  • die Sorten der ersten Reifeperiode (franz.: cépages de première époque) reifen fast zeitgleich mit dem Gutedel, spätestens jedoch 10–12 Tage danach. Hierzu zählen Rebsorten wie Chardonnay, Grauburgunder, Spätburgunder und Gamay
  • die Sorten der zweiten Reifeperiode (franz.: cépages de deuxième époque) reifen mindestens ca. 2 Wochen, spätestens jedoch 20–22 Tage danach. Hierzu zählen Rebsorten wie Chenin, Sauvignon, Sémillon, Riesling, Syrah, Cabernet Franc sowie der Merlot.
  • die Sorten der dritten Reifeperiode (franz.: cépages de troisième époque) reifen mindestens ca. 3 Wochen, spätestens jedoch 30–35 Tage danach. Hierzu zählen Rebsorten wie Grenache und Cabernet Sauvignon.
  • die Sorten der vierten Reifeperiode (franz.: cépages de quatrième époque) reifen mindestens ca. 4 Wochen nach dem Gutedel.

Jede einzelne Periode kann manchmal noch in drei geteilt werden. In diesem Fall spricht man beispielsweise bei der ersten Reifeperiode von der frühen, der mittleren oder aber der späten ersten Reifeperiode. Da jede einzelne Reifeperiode ca. 1 Woche lang ist, lassen sich auf diese Weise die Sorten in Schritten von 2 bis 3 Tagen einklassieren.

Neuere Bewertungsmodelle wurden von den Amerikanern Winkler und Amerine von der University of California in Davis vorgelegt. Sie betrachteten die Wärmesumme verschiedener Anbaugebiete und verbanden Mindestwärmesummen mit der Anbaumöglichkeit gewisser Rebsorten. Unter der Wärmesumme gemäß Winkler versteht man die Summe der Tagesmitteltemperaturen über 10 °C.

Einteilung nach Resistenz

Für den ökologischen Weinbau ist die Einteilung in pilzwiderstandsfähige und nicht pilzwiderstandsfähige Sorten wichtig. Seit den 60er-Jahren wurden u.a. die Rotweinsorten Regent und Cabernet Cortis sowie die Weißweinsorte Johanniter speziell auf Pilzwiderstandsfähigkeit gezüchtet. Die Abkürzung „piwi“ wird gelegentlich für solche Sorten benutzt, sie werden aber auch als resistente Sorten bezeichnet.

Weitere pilzwiderstandsfähige Rebsorten, die beispielhaft in Rheinland-Pfalz im Jahr 2011 auf insgesamt 1768 Hektar ( = 2,8 Prozent der bestockten Rebfläche) im Anbau waren, sind Phoenix, Cabernet Blanc, Solaris, Saphira, Pinotin, Cabernet Cortis, Cabertin, Orion, Muscaris, Prinzipal, Staufer, Helois, Bronner, Bolero, Sirius, Villaris, Prior sowie Souvignier gris.

Rebsortenspiegel

Die weltweite Weinbaufläche beträgt (Stand: 2000) etwa 7,9 Millionen ha, das entspricht 79.000 km². Auf Europa entfallen davon fast 5 Millionen ha (50.000 km²).

Es ist schwer, eine Rangliste der meistkultivierten Rebsorten zu erstellen. Die Zahlen beruhen auf Statistiken aus verschiedenen Jahren und wurden mit unterschiedlichen Methoden erhoben. So werden beispielsweise manche Sorten in einigen Ländern zusammengefasst, in anderen nicht. Auch werden einzelne Sorten aufgrund von Vorlieben oder Gesetzesvorgaben gefördert oder auch zurückgenommen. Aus diesem Grund ist bei einem derartigen Vergleich Vorsicht geboten und das Erstellen einer uneingeschränkt gültigen Liste nicht möglich.

Die Fläche in der nachstehenden Tabelle ist in Hektar angegeben, die Spalte Farbe korreliert mit der farblichen Unterlegung der entsprechenden Zeilen. In der Spalte Synonyme stehen jeweils bis zu zwei Synonyme für den meistverbreiteten Namen. Die Spalte Hauptanbaugebiete zeigt die Staaten mit den größten Rebflächen, und Jahr bedeutet das Jahr der Erfassung der Daten.

Fläche (ha) Rebsorte Bild Farbe Synonyme Hauptanbaugebiete Jahr
440.000 Sultana Thompson seedless grapes.JPG weiß Thompson seedless Türkei, USA, Iran ?
308.000 Airén weiß Lairén, Valdepeñas Spanien 2005
250.000 Carignan [1] rot Cariñena, Mazuela Frankreich, Spanien 1999
240.000 Grenache noir Grenache noir grapes.jpg rot Garnacha tinta, Cannonau Spanien, USA, Frankreich, Italien 1999
223.200 Trebbiano + Variationen Ugniblanc.JPG weiß Ugni Blanc Frankreich, Italien 1999
200.000 Merlot Merlot Grape.jpg rot Merlot noir Frankreich, Italien, Schweiz, Chile 2004
200.000 Cabernet Sauvignon Cabernet Sauvignon Gaillac.jpg rot Bordeaux, Sauvignon Rouge Frankreich, Italien, Chile, Schweiz 2004
175.000 Chardonnay weiß Arnoison, Beaunois Frankreich, USA, Deutschland, Chile, Österreich, Ungarn 2000
120.000 Regina [2] weiß Regina bianca, Dattier de Beyrouth Italien, Türkei 2000
125.000 Tempranillo rot Tinta Roriz, Cencibel, Aragonés, Tinta del Pais, Tinta de Toro, Ull de Llebre Spanien, Portugal 2005
96.000 Sangiovese rot Brunello, Nielluccio Italien, Frankreich 1999
95.000 Syrah rot Shiraz, Hermitage Frankreich, Spanien, Schweiz, Australien, Südafrika, Chile 2002
92.630 Bobal rot Bobos, Espagnol Spanien 2000
85.000 Monastrell + Mourvèdre [3] rot Monastrell, Moristel, Mataro Spanien, Frankreich 1999
70.000 Isabella rot Frutilla, Odessa Brasilien, Georgien ?
60.000 Catarratto bianco comune weiß Italien ?
60.000 Pinot noir rot Spätburgunder, Blauer Burgunder Frankreich, Schweiz, Deutschland, Österreich 1999
60.000 Riesling weiß Rheinriesling, Donauriesling, Petit Rhin Deutschland, Frankreich, Australien, Österreich 1999
54.000 Chenin blanc weiß Pineau de la Loire, Steen Südafrika, Frankreich 1999
52.000 País rot Misión, Mission Chile, Mexiko 1999
51.700 Pardillo weiß Cayatano, Pardilla Spanien 2000
50.000 Muskat Alexandrien weiß Muscat d'Alixandrien, Zibbibo Marokko, Australien 1999
47.000 Macabeo weiß Maccabeu, Viura Spanien, Frankreich 1999
45.000 Cinsault rot Cinsaut, Otavianello Frankreich, Italien ?
45.000 Muscat blanc à petits grains weiß Gelber Muskateller, Moscato bianco Frankreich, Bulgarien 1999
45.000 Sauvignon blanc weiß Blanc fumé, Fumé blanc Frankreich, Schweiz, Chile 1998
45.000 Rivaner weiß Müller-Thurgau (in der Schweiz auch RieslingxSilvaner) Deutschland, Österreich, Schweiz 1999
44.000 Cabernet franc rot Bouchet, Cabernet Frank Frankreich, Italien ?
40.000 Rkatsiteli [4] weiß Rkaziteli, Baiyu Georgien, China 1999
40.000 Gamay rot Gamay noir à jus blanc, Bourguignone Noir Frankreich, Schweiz ?
38.000 Cereza rot Cereza italiana Argentinien ?
35.000 Criolla grande rot Criolla, Criolla Sanjuanina Argentinien ?
35.000 Welschriesling weiß Riesling italico, Olaszrizling Rumänien, Österreich, Ungarn 1999
35.000 Palomino weiß Listán blanco, Perrum Spanien, Mexiko 1999
35.000 Gutedel weiß Chasselas, Fendant, Gelber Moster, Chaslie Rumänien, Ungarn, Deutschland, Schweiz 1999
34.000 Sémillon weiß Green Grape, Hunter River Riesling Frankreich, Schweiz, Chile ?
30.000 Kadarka rot Blaue Ungarische, Gamza Ungarn, Serbien 1999
30.000 Alicante Bouschet rot Alicante-Henri_Bouschet, Alicante nero Frankreich, Algerien 1999
30.000 Concord rot Dalmadin, Furmin noir USA, Kanada 2000
29.600 Colombard weiß French Colombard, Colombar USA, Südafrika 2002
28.000 Cardinal rot Apostoliatiko, Rannii Carabournu Spanien, Rumänien 2000
25.000 Zinfandel rot Primitivo USA, Mexiko, Italien 2002
23.600 Fernão Pires weiß Maria Gomes, Gaeiro Portugal, Südafrika 1999
23.000 Aligoté weiß Alligotay, Blanc de Troyes Frankreich, Schweiz 1999
21.000 Pedro Ximénez [5] weiß PX, Pedro Jiménez Spanien, Australien 2000
20.500 Pedro Giménez [5] weiß Argentinien 2000
20.000 Muscat de Hambourg weiß Muskat Hamburg, Black Hamburg Frankreich, Griechenland 1999
34.000 Malbec rot Auxerrois, Côt noir Argentinien, Frankreich, Chile 2008
17.500 Grüner Veltliner weiß GV, Weißgipfler Österreich, Ungarn 2002
17.000 Weißburgunder weiß Pinot blanc, Weißer Klevener Italien, Deutschland, Österreich ?
15.000 Catarratto bianco lucido weiß Italien ?
15.000 Grauburgunder weiß Pinot gris, Pinot grigio, Ruländer Deutschland, Rumänien, Italien ?
15.000 Aramon noir rot Pisse-Vin, Ugni noir Frankreich, Algerien 1999
15.000 Schwarzriesling rot Müllerrebe, Pinot Meunier Frankreich, Deutschland 1999
15.000 Blauer Portugieser rot Portugalské Modré, Oporto Kék Deutschland, Ungarn, Österreich 1999
15.000 Negroamaro rot Negro Amaro Italien 2005
13.050 Garganega weiß Garganega Bianca, Garganega Biforcuta Italien 1998
13.000 Melon de Bourgogne weiß Melon, Muscadet Frankreich, USA 1999
12.000 Silvaner weiß Gamay Blanc, Fliegentraube Deutschland, Frankreich, Österreich 1999
11.400 Nero d'Avola rot Alabrese, Calabrese nero Italien 2005
11.300 Mencia rot Jaén du Dão, Loureiro Spanien, Portugal ?
10.711 Chelva rot Gabriela, Guarena Spanien 2000
10.700 Cayetana blanca weiß Cayetana, Calegrano Spanien ?
10.400 Parellada weiß Spanien 2000
10.000 Xarell-Lo weiß Xarello, Jaén Blanco Spanien, Portugal 1999
8.667 Nuragus weiß Abbondosa, Granazza Italien (Sardinien) 1999
8.000 Gewürztraminer weiß Traminer, Roter Traminer, Gelber Traminer Frankreich, USA , Deutschland, Italien (Südtirol), Österreich 1998
6.500 Ruby Cabernet rot Argentinien, USA, Chile, Südafrika, Australien 2007
6.000 Nebbiolo rot Spanna, Chiavennasca Italien 2005
1.100 Neuburger weiß Österreich 2006

Anmerkungen zur Tabelle:

Edelreben

Einige Sorten haben in bestimmten Regionen eine überragende Bedeutung erlangt; die von ihnen stammenden Weine sind so begehrt, dass diese Sorten als edle Rebsorten, Edelreben, Cépages nobles (fr.) oder Weinadel bezeichnet werden. Diese Rebsorten sind keine Garanten für hohe Qualität, doch kommen sie häufig in Spitzenweinen vor. Da es keine fassbaren Kriterien für derartige Auflistungen gibt, kommen diese oft zu unterschiedlichen Ergebnissen. Eines der wichtigsten Kriterien ist die Verbreitung. Eine weltweite Verbreitung bei hoher Qualität lässt auf eine gute Anpassungsfähigkeit gegenüber Klima- und Umweltbedingungen schließen.

Häufig in solchen Listen anzutreffen sind:

Rote Edelreben
  • Cabernet Sauvignon in Bordeaux
  • Merlot in Bordeaux
  • Spätburgunder in Burgund (wo er als Pinot Noir bezeichnet wird)
  • Syrah im Rhône-Tal und in Südaustralien (wo er als Shiraz bezeichnet wird)
  • Nebbiolo im Piemont
  • Sangiovese in der Toskana
Weiße Edelreben
  • Chardonnay in Burgund und in der Champagne
  • Sauvignon Blanc im oberen Loire-Tal und in Bordeaux
  • Chenin Blanc im Anjou
  • Riesling in Deutschland, Österreich und im Elsass

Gelegentlich finden sich in diesen Auflistungen auch die roten Sorten Pinotage in Südafrika oder Zinfandel in Kalifornien sowie die weißen Sorten Grüner Veltliner in Österreich und Sylvaner in Deutschland.

Staatliche Züchtungs- und Forschungsinstitute

Mit der Rebenzüchtung befassen sich in

Deutschland

In vitro-Kultur von Vitis (Weinrebe), Fachgebiet Botanik der Forschungsanstalt Geisenheim
  • Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof, Siebeldingen
  • Staatliches Weinbauinstitut Freiburg, Freiburg im Breisgau
  • Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau, Weinsberg
  • Fachgebiet Rebenzüchtung und Rebenveredlung der Forschungsanstalt Geisenheim, Geisenheim
  • Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau mit Fach- und Technikerschule für Gartenbau, Garten- und Landschaftsbau, Weinbau und Kellerwirtschaft Veitshöchheim
  • Landesanstalt für Rebenzüchtung, Alzey (2005 aufgelöst)

Österreich

Hauptgebäude der Höheren Bundeslehranstalt in Klosterneuburg
  • Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg[6]

Schweiz

  • Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW [7]

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte des Weinbaus

Literatur

  • Jancis Robinson: Reben, Trauben, Weine. Hallwag, Bern und Stuttgart 1987, ISBN 3-444-10333-6
  • Hans Ambrosi, Erika Dettweiler-Münch, Ernst H. Rühl: Farbatlas Rebsorten. 2. Auflage. Ulmer Verlag, 1998, ISBN 3-8001-5719-5
  • Walter Hillebrand, Heinz Lott, Franz Pfaff: Taschenbuch der Rebsorten. 13. veränderte Auflage. Fraund, Mainz 2002, ISBN 3-921156-53-X
  • Dagmar Ehrlich: Das Rebsorten ABC. Reben und ihre Weine. Gräfe & Unzer, 2005, ISBN 3-7742-6960-2
  • Hans Ambrosi, Bernd H. E. Hill, Erika Maul, Erst H. Rühl, Joachim Schmid, Fritz Schuhmann: Farbatlas Rebsorten, 3. Auflage, Eugen Ulmer, 2011, ISBN 978-3-8001-5957-4.
  • Janina Maurer, Hartmut Keil: 100 seltene Rebsorten in Rheinhessen und der Pfalz. Edition Tintenfaß, Neckarsteinach 2008, ISBN 978-3-9374-6756-6

Weblinks

Wiktionary: Rebsorte – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Grape varieties – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Die Angaben bei Carignan ohne Osteuropa und Asien belaufen sich auf 191.000 ha. Mit Osteuropa und Asien steigt die Fläche bis zu 250.000 ha. Allein in Frankreich befinden sich 100.000 ha (im Jahr 2000). Je nach Statistik liegen so entweder Carignan oder Grenache noir auf Platz 3 bzw. 4 der Tabelle.
  2. Bei der Rebsorte Regina schwanken die Flächenangaben zwischen 120.000 und 150.000 ha.
  3. Bei DNA-Analysen im Jahr 1998 wurde festgestellt, dass Monastrell identisch ist mit Moristel, jedoch nicht mit Mourvèdre, wie lange angenommen wurde. Die Statistiken weisen die Sorten aber oft nur gemeinsam aus. Der Anteil von Mourvèdre sollte jedoch sehr gering sein.
  4. Bei Rkaziteli gehen einige Statistiken von einer weit größeren Verbreitung aus. In Anbetracht des Rückgangs der Rebflächen in der GUS erscheint dies aber als unwahrscheinlich.
  5. 5,0 5,1 Meist werden Pedro Ximénez und Pedro Giménez in den Statistiken als eine Sorte geführt. Dass sie identisch sind, ist wahrscheinlich, wird von argentinischen Ampelographen aber bestritten.
  6. Klosterneuburg
  7. ACW