Schildechsen
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- Skinkartige
Schildechsen | ||||||||||
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Sudan-Schildechse (Gerrhosaurus major) | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Gerrhosauridae | ||||||||||
Schildechsen (Gerrhosauridae) sehen wie gepanzerte Skinke aus. Ihr Körper ist meist etwas abgeflacht, der Kopf kaum vom Hals abgesetzt. Der Rücken ist mit in Längs- und Querreihen angeordneten dicken, rechteckigen, festen aber nie dornigen Schuppen bedeckt. Die Bauchseite ist weichhäutig. Zwischen Rücken und Bauch befindet sich eine feinkörnig beschuppte Längsfälte, die eine starke Dehnung des Körpers ermöglicht. Die Echsen werden 15 bis 70 Zentimeter lang. Der Schwanz ist meist lang.
Verbreitung und Lebensraum
Sie leben in Afrika, südlich der Sahara, und auf Madagaskar. Die meisten der etwa 30 Arten leben auf Felsen, in trockenen, sandigen Habitaten oder im offenen Grasland. Die madagassischen Gattungen Tracheloptychus und Zonosaurus leben auch in Wäldern und oft an Wasserläufen.
Systematik
Schildechsen sind nahe Verwandte der Gürtelechsen (Cordylidae) und werden manchmal als Unterfamilie Gerrhosaurinae mit ihnen vereint.
- Gerrhosaurinae
- Cordylosaurus
- Gerrhosaurus
- Geißel-Schildechsen (Tetradactylus)
- Zonosaurinae
- Kiel-Schildechsen (Tracheloptychus)
- Ringel-Schildechsen (Zonosaurus)
Literatur
- Manfred Rogner: Echsen 2, Ulmer Verlag, ISBN 3-8001-7253-4