Stern-Anemone
Stern-Anemone | ||||||||||||
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Stern-Anemone (Anemone hortensis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Anemone hortensis | ||||||||||||
L. |
Die Stern-Anemone (Anemone hortensis) ist eine Pflanzenart der Gattung Windröschen (Anemone).
Beschreibung
Die Stern-Anemone ist eine ausdauernde Pflanze, die Wuchshöhen von 20 bis 40 Zentimeter erreicht. Die meist handförmigen Grundblätter sind drei- bis fünfteilig mit vorne zerschlitzten, keilförmigen Abschnitten. Der Stängel ist einblütig. Die Blüte ist 3 bis 6 Zentimeter breit. Kurz unter ihr befindet sich ein Wirtel aus Hochblättern, welche sitzend, meist ungeteilt und lineallanzettlich sind. Die 12 bis 19, meist 15 Blütenhüllblätter sind spitz, schmallanzettlich und blass oder dunkel purpurn, violett oder fast weiß gefärbt. Die Staubbeutel sind blau.[1]
Die Blütezeit reicht von Februar bis April.[1]
Verbreitung
Die Stern-Anemone kommt in Süd-Frankreich, Italien, Dalmatien, Albanien, Kreta und Karpathos vor. Sie wächst auf brachen Feldern, in Garrigues, in lichten Wäldern und in Olivenhainen in Höhenlagen von 0 bis 1000 (selten bis 1800) Meter.[2]
Systematik
Es sind zwei Unterarten bekannt.[2]
Anemone hortensis bildet mit Anemone pavonina die Hybride Anemone × fulgens (DC.) J.Gay. Diese besitzt über 15 schmale, scharlachrote Blütenhüllblätter.[2]
Nutzung
Die Stern-Anemone wird selten als Zierpflanze in Alpinhäusern genutzt.[2]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Peter und Ingrid Schönfelder: Was blüht am Mittelmeer?. Franckh'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1987, ISBN 3-440-05790-9. S. 177
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Eckehardt J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler - Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 136.