Styroloxid
- Seiten mit Skriptfehlern
- Seiten, die Referenzierungsfehler enthalten
- Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:GESTIS
- Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Infobox Chemikalie
- Wikipedia:Wikidata-Wartung:PubChem abweichend
- Wikipedia:Wikidata-Wartung:DrugBank fehlt lokal
- Wikipedia:Vom Gesetzgeber eingestufter Gefahrstoff
- Krebserzeugender Stoff
- Gesundheitsschädlicher Stoff bei Hautkontakt
- Augenreizender Stoff
- Wikipedia:Wikidata-Wartung:CAS-Nummer fehlt lokal
- Epoxid
- Aromat
Strukturformel | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | ||||||||||
Name | Styroloxid | |||||||||
Andere Namen |
| |||||||||
Summenformel | C8H8O | |||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit mit aromatischem Geruch[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
| ||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 120,15 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||
Dichte |
1,05 g·cm−3 (20 °C)[1] | |||||||||
Schmelzpunkt |
−37 °C[1] | |||||||||
Siedepunkt |
194 °C[1] | |||||||||
Dampfdruck |
40 Pa (20 °C)[1] | |||||||||
Löslichkeit |
schlecht in Wasser (3 g·l−1 bei 20 °C)[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
| ||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Styroloxid (auch [1,2-Epoxyethyl]-benzol, Phenylethylenoxid, Phenyloxiran, Styrolepoxid) ist eine farblose bis gelbe Flüssigkeit. Styroloxid reagiert heftig mit Aminen und Oxidationsmitteln.
In Wasser löst sich Styroloxid nur gering. Säurespuren in Wasser bewirken eine spontane Hydrolyse zu Phenylethylenglykol; es bildet sich dabei über eine Benzylkation-Zwischenstufe ein racemisches Wasseraddukt. In vivo bewirkt die Epoxidhydrolase diese Hydrolyse. Bei Fehlen genügender Wassermengen isomerisiert es säurekatalysiert zu Phenylacetaldhyd.[3]
Im Körper wird Styroloxid zu Mandelsäure, Phenylglyoxylsäure, Benzoesäure und Hippursäure metabolisiert.
Styroloxid stellte sich in Tierversuchen als eindeutig krebserregend heraus und gilt daher als giftig. Der Flammpunkt des Styroloxids liegt bei 76 °C, bei einem Gehalt von 1,1 bis 22 Prozent bildet es zündfähige Luftgemische.
Isomerie
Styroloxid besitzt am benzylischen Kohlenstoffatom ein stereogenes Zentrum, d. h. es ist chiral, es gibt also (R)-Styroloxid, (S)-Styroloxid und auch racemisches Styroloxid.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Eintrag zu CAS-Nr. 96-09-3 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich) .
- ↑ 2,0 2,1 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
<ref>
-Tag vorhanden: Für die Referenz namensESIS
wurde kein Text angegeben. - ↑ Verfahren zur Herstellung von Phenylacetaldehyden, BASF-Patent DE3546372A1 vom 2. Juli 1987