Tafeltraubensorten


Die Sultana mit ihren weißen, kernlosen Beeren ist die weltweit am häufigsten angebaute Tafeltraube.

Tafeltrauben gehören zur Gattung der Weinreben und werden als Obst roh gegessen.

An Tafeltrauben werden andere Anforderungen gestellt als an die Keltertraube: Die Trauben sollen lockerbeerig sein, die Beeren groß, saftreich, arm an oder frei von Kernen und zartschalig. Zudem ist eine frühe Reife erwünscht.

Mit Reform der EU-Weinmarktordnung vom 1. August 2000[1] unterliegen Tafeltrauben nicht mehr dem Weinrecht und dürfen deshalb wie anderes Obst, beispielsweise Äpfel, Birnen oder Kirschen, angebaut werden, und zwar außerhalb von Weinbergsflächen, ohne Pflanzrecht. Zu beachten sind hierbei allerdings die rechtlichen Vorschriften; es dürfen keinesfalls Sorten angepflanzt werden, die als Keltersorten klassifiziert sind (z. B. Regent oder Phoenix).

Tafeltrauben reifen nach der Ernte nicht nach, sie zählen zu den nichtklimakterischen Früchten.

Weiße Sorten

Rote und Blaue Sorten

Literatur

Weblinks

Commons: Handbuch der Tafeltraubenkultur – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise