Thai-Aubergine



Thai-Aubergine

Thai-Auberginen

Systematik
Euasteriden I
Ordnung: Nachtschattenartige (Solanales)
Familie: Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Gattung: Nachtschatten (Solanum)
Untergattung: Leptostemonum
Art: Thai-Aubergine
Wissenschaftlicher Name
Solanum virginianum
L.

Die Thai-Aubergine (Solanum virginianum L., Syn.: Solanum xanthocarpum Schrad. & H.Wendl., Solanum surattense Burm.f., Solanum mairei H.Léveillé) gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Sie wird auch als Kantakari bezeichnet und auf Thai {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) (gesprochen: mákʰɯ̌ːa-prɔ̀ʡ) genannt.

Systematik

Wie die, auch Eierfrucht genannte, kultivierte Aubergine (Solanum melongena), gehört die Thai-Aubergine zur Untergattung Leptostemonum, Sektion Melongena innerhalb der Gattung Nachtschattengewächse (Solanum). Solanum virginianum ist eine sympatrische Art der Wildform von Solanum melongena var. insanum. In Kreuzungsversuchen erzeugten Hybride aus beiden Arten teilweise fruchtbare Nachkommen.[1]

Beschreibung

Die Thai-Aubergine ist eine einjährige, krautige Pflanze, die ca. achtzig Zentimeter hoch wird. Die Laubblätter sind buchtig gezähnt; die Stiele und Blattnerven haben Dornen. Die Thai-Aubergine ist in subtropischen und tropischen Regionen Asiens verbreitet und wird dort als Gemüse kultiviert. Sie bevorzugt sandige, nicht zu trockene Böden und wächst deshalb in ihrer Heimat häufig entlang von Flussufern. Die weiße Blüte erscheint in gemäßigteren Breiten ab Juli, die gelb-grün marmorierten Früchte werden ab September gebildet und geerntet wenn sie etwa golfballgroß sind. In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet blüht die Pflanze zwischen November und Mai. Früchte trägt sie dort in der Zeit von Juni bis September.

Verwendung

Außerhalb Asiens ist die Thai-Aubergine als Gemüse relativ unbekannt. Verwendung findet sie vorwiegend in der thailändischen Küche. Hier ist sie häufige Zutat bei der Zubereitung von „grünem Curry“ (Kaeng Khiao Wan) oder „rotem Curry“ (Kaeng Phet).

Quellen

  1. L. Borgato, F. Pisani und A. Furini: Plant regeneration from leaf protoplasts of Solanum virginianum L. (Solanaceae). In: Plant Cell, Tissue and Organ Culture, Online Veröffentlichung, Springer Netherlands, Januar 2007.

Weblinks

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