Theodor Fuchs
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- Geologe (19. Jahrhundert)
- Geologe (20. Jahrhundert)
- Paläontologe
- Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
- Esperantist
- Österreicher
- Geboren 1842
- Gestorben 1925
- Mann
Theodor Fuchs (* 15. September 1842 in Eperies, Komitat Sáros; † 5. Oktober 1925 in Steinach am Brenner, Tirol) war ein österreichischer Geologe, Paläontologe und Museumskustos.
Theodor Fuchs wirkte am Mineralogischen Hof-Cabinet und später am Naturhistorischen Museum Wien. Er wirkte maßgeblich am Aufbau der geologisch-paläontologischen Abteilung mit. Er erforschte die tertiären Ablagerungen des Mittelmeergebiets und des Wiener Beckens. Fuchs war Professor der Universität Wien und Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Privat setzte er sich für Esperanto ein. Er hielt Vorträge über die internationale Sprache und verfasste einige Broschüren. Er übersetzte ein Fragment des Werkes Das Antlitz der Erde seines Kollegen Eduard Suess ins Esperanto und Zamenhofs Gedicht La vojo ins Deutsche.
Sein Nachlass befindet sich im Archiv für Wissenschaftsgeschichte des Naturhistorischen Museums.
Literatur
- Helmut Dolezal: Fuchs, Theodor. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 5, Duncker & Humblot, Berlin 1961, ISBN 3-428-00186-9, S. 674 (Digitalisat).
- Fuchs Theodor. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 379.
Personendaten | |
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NAME | Fuchs, Theodor |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Geologe, Paläontologe und Museumskustos |
GEBURTSDATUM | 15. September 1842 |
GEBURTSORT | Eperies, Komitat Sáros |
STERBEDATUM | 5. Oktober 1925 |
STERBEORT | Steinach am Brenner, Tirol |