Tubiclavoides striatum
Tubiclavoides striatum | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Familie | ||||||||||||
Tubiclavoididae | ||||||||||||
Moura, Cunha & Schuchert, 2007 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Tubiclavoides | ||||||||||||
Moura, Cunha & Schuchert, 2007 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Tubiclavoides striatum | ||||||||||||
Moura, Cunha & Schuchert, 2007 |
Tubiclavoides striatum ist eine marin lebende Art der Hydrozoen (Hydroza). Es ist die einzige Art der Gattung Tubiclavoides, die wiederum die einzige Gattung der Familie der Tubiclavoididae ist[1].
Merkmale
Die Hydroidpolypen sind solitär oder kolonial, die Stolonen sind verzweigt. Die Hydranthen sind länglich und besitzen 5 bis über 30 unregelmäßig am Körper verteilte filiforme Tentakeln. Die Stiele, auf denen die Hydranthen sitzen, wie auch die Stolonen sind mit gestreiftem Perisarc bedeckt. Der Mundkegel ist gerundet. Die Sporensäcke entwickeln sich zwischen den Tentakeln. Sie sind ohne radiale Kanäle oder Tentakelrudimente. Die weiblichen Sporensäcke enthalten zehn oder auch mehr Eier. Das Cnidom besteht aus mikrobasischen Eurytelen und Desmonemen.
Geographisches Vorkommen
Die Art wurde auf Schlammvulkanen, inaktiven Karbonatröhren und Kaltwasserkorallen im Golf von Cádiz (Nordatlantik) in 355 bis 1106 m Tiefe gefunden
Quellen
Literatur
- Marymegan Daly, Mercer R. Brugler, Paulyn Cartwright, Allen G. Collin, Michael N. Dawson, Daphne G. Fautin, Scott C. France, Catherine S. McFadden, Dennis M. Opresko, Estefania Rodriguez, Sandra L. Romano & Joel L. Stake: The phylum Cnidaria: A review of phylogenetic patterns and diversity 300 years after Linnaeus. Zootaxa, 1668: 127–182, Wellington 2007 ISSN 1175-5326 Abstract - PDF
- Carlos J. Moura, Marina R. Cunha und Peter Schuchert: Tubiclavoides striatum gen. nov. et sp. nov. (Cnidaria: Hydrozoa) a new bathyal hydroid from the Gulf of Cadiz, north-east Atlantic Ocean. Journal of the Marine Biological Association of the United Kingdom, 87(2): 421-428, Plymouth 2007 doi:10.1017/S002531540705415X