Vinylbital
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Strukturformel | ||||||||||
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Strukturformel ohne Stereochemie | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Freiname | Vinylbital | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C11H16N2O3 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
kristallines Pulver [1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Arzneistoffangaben | ||||||||||
ATC-Code | ||||||||||
Wirkstoffklasse |
Barbiturat | |||||||||
Wirkmechanismus |
GABAA-Rezeptor-Agonist | |||||||||
Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 224,26 g·mol−1 | |||||||||
Schmelzpunkt |
90–91,5 °C [1] | |||||||||
pKS-Wert |
7,89 [1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Vinylbital ist ein mittellang wirkendes Sedativum und Hypnotikum aus der Gruppe der Barbiturate. Chemisch betrachtet ist es (±)-5-(1-Methylbutyl)-5-vinylbarbitursäure. Der Wirkstoff wurde 1960 von der BASF patentiert,[1] zurzeit (2009) sind weltweit keine Präparate mit Vinylbital im Handel. Ein Isomer zu Vinylbital ist das strukturell sehr ähnliche Vinbarbital.
Rechtsstatus
Vinylbital ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund seiner Aufführung in der Anlage 2 BtMG ein verkehrsfähiges[3], aber nicht verschreibungsfähiges Betäubungsmittel. Der Umgang ohne Erlaubnis ist grundsätzlich strafbar. Weitere Informationen sind im Hauptartikel Betäubungsmittelrecht in Deutschland zu finden.
International fällt Vinylbital unter die Konvention über psychotrope Substanzen.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Thieme Chemistry (Hrsg.): RÖMPP Online – Version 3.3. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart 2009.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ BtMG abgerufen am 30. Januar 2010.