Walter Schumacher (Botaniker)
- Seiten mit Skriptfehlern
- Wikipedia:GND in Wikipedia weicht von GND in Wikidata ab
- Wikipedia:LCCN in Wikipedia fehlt, in Wikidata vorhanden
- Botaniker (20. Jahrhundert)
- Hochschullehrer (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
- Deutscher
- Geboren 1901
- Gestorben 1976
- Mann
Walter Schumacher (* 3. Juli 1901 in Pforzheim; † 7. Februar 1976 in Bonn) war ein deutscher Botaniker und Hochschullehrer.
Leben und Wirken
1938 wurde Schumacher an das Botanische Institut der Universität Bonn berufen[1] und 1947 als Direktor des Botanischen Instituts und des Botanischen Gartens. Zusammen mit anderen meisterte er die schwere Aufgabe, den durch die Kriegswirren völlig zerstörten Garten neu aufzubauen[2] 1969 wurde er emeritiert.[3]
Neben seiner Arbeit als Hochschullehrer und Direktor des Botanischen Instituts und des Botanischen Gartens in Bonn hat Schumacher viele Jahre an dem Standardwerk für Hochschulstudenten der Botanik, dem Hochschullehrbuch „Strasburger“, mitgearbeitet. So zeichnete er in der 22.–28. Auflage (1944–1962) für den Abschnitt „Physiologie“ verantwortlich.
Werke
- Ein Beitrag zur Kenntnis des Stoffwechsels panaschierter Pflanzen. In: Planta. Bd. 5, S. 161–231; Springer, Berlin 1928 (Leipzig, Phil. Diss., 1928)
- Tod und Unsterblichkeit in der Pflanzenwelt. Pflanzenschutz als Grenzwissenschaft. [NSDAP., NSD.-Dozentenbund], [Bonn] 1939 (Vorträge in den vom NSD.-Dozentenbund veranstalteten Vollversammlungen der Dozentenschaft der Universität Bonn; Heft 1 u. 2)
Ehrungen
- Schumacher-Weg (seit 1996) im Botanischen Garten Bonn
Weblinks
- Literatur von und über Walter Schumacher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schumacher, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Botaniker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 3. Juli 1901 |
GEBURTSORT | Pforzheim |
STERBEDATUM | 7. Februar 1976 |
STERBEORT | Bonn |