Wendell Meredith Stanley
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- Nobelpreisträger für Chemie
- Hochschullehrer (Berkeley, Kalifornien)
- Biochemiker
- Virologe
- Chemiker (20. Jahrhundert)
- Träger des Ordens der Aufgehenden Sonne
- US-Amerikaner
- Geboren 1904
- Gestorben 1971
- Mann
Wendell Meredith Stanley (* 16. August 1904 in Ridgeville, Indiana; † 15. Juni 1971 in Salamanca, Spanien) war ein US-amerikanischer Chemiker.
Stanley gelang erstmals der eindeutige Nachweis von Viren, als er Tabakmosaikviren zu kristallisieren vermochte. Zuvor war nur bekannt, dass es sehr kleine Krankheitserreger geben musste, die von den üblichen Bakterienfiltern nicht abfiltriert werden konnten. Über seine Erkenntnisse berichtete er am 28. Juni 1935 im US-Wissenschaftsmagazin Science.[1]
1946 erhielten er und John Howard Northrop den geteilten Nobelpreis für Chemie für ihre Darstellung von Enzymen und Virus-Proteinen in reiner Form, während James Batcheller Sumner die Auszeichnung für seine Entdeckung der Kristallisierbarkeit von Enzymen erhielt.
Weblinks
- Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1946 an Wendell Meredith Stanley (englisch)
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Stanley, Wendell Meredith |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Biochemiker und Virologe, Nobelpreis für Chemie (1946) |
GEBURTSDATUM | 16. August 1904 |
GEBURTSORT | Ridgeville (Indiana), USA |
STERBEDATUM | 15. Juni 1971 |
STERBEORT | Salamanca, Spanien |