Wiener Null


Das Wiener Null ist die Bezugshöhe für städtische Vermessungen im Bereich der Gemeinde Wien. Das eigene Höhenbezugssystem der österreichischen Bundeshauptstadt wurde Ende des 19. Jahrhunderts definiert und beruht auf dem Mittelwasser des Donaukanal-Pegels an der Schwedenbrücke, die die Bezirke Innere Stadt und Leopoldstadt verbindet.

Dieses bis heute gebräuchliche Höhensystem bezieht sich auf einen Pegelwert von 4 m über dem Pegelnullpunkt, der 152,68 m über Adria beträgt. Somit entspricht „Wiener Null“ einer Höhe von 156,68 Meter über Adria.

Durch die zweifache Verbindung des Donaukanals mit dem Donaustrom sind die beiden Mittelwasser nahezu identisch, doch ist für die Donauschifffahrt der an der Reichsbrücke gelegene Pegel relevant.

Quelle und Weblinks

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