Windgetriebene Zirkulation


Als Windgetriebene Zirkulation bezeichnet man stationäre Meeresströmungen im oberen Bereich der Ozeane. Diese wirkt bis in 2000 Meter Tiefe.

Man unterscheidet verschiedene Phänomene und Modelle. Hierzu gehören die Langmuir-Zirkulation (Irving Langmuir,1938), sowie der Ekman-Transport und die Korkenzieherströmung, die in analytischen Arbeiten von Vagn Walfrid Ekman und Harald Ulrik Sverdrup beschrieben wurden. Verfeinerte Modelle stammen von Stommel (Sverdrupgleichung mit Bodenreibung) und Walter Munk (Sverdrupgleichung mit horizontaler Reibung bzw. Impulsfluss).

Zur Untersuchung des Einflusses von windgetriebener Zirkulation auf die Zusammensetzung des Meerwassers, auf Klima und Ökosysteme, kommen auch numerische Modelle zum Einsatz.

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