Aeonium aureum
Aeonium aureum | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Aeonium aureum | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Aeonium aureum | ||||||||||||
(C.Sm. ex Hornem.) T.Mes |
Aeonium aureum ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Aeonium und gehört zur Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae).
Beschreibung
Die sukkulente Pflanze erreicht eine Wuchshöhen zwischen 30 und 45 Zentimetern. Die Blattrosette wird zwischen 8 und 15 Zentimetern breit und weist immer Tochterrosetten auf. Die Rosette wird von fleischigen, spatel- oder keilförmigen Blätter gebildet, die am Ende eingezogen oder bespitzt sind. Diese werden 4 bis 10 Zentimetern lang, sind graugrün mit rötlichen oder blaugrünen Tönen. Die Blattränder besitzen im Unterschied zu Aeonium diplocyclum keine Wimpern. Der Blütenstängel, an dessen Ende sich zahlreiche gelbe Blüten entwickeln, besitzt ebenfalls schuppenförmige gestellt Blätter. Die Blüte besteht aus 28 bis 32 Kronblättern.
Vorkommen
Aeonium aureum wächst nur auf den Kanarischen Inseln, mit Ausnahme von Lanzarote und Fuerteventura. Als Standort werden Felswände und auch Hausdächer bevorzugt. Sie kommt in Höhenlagen bis 2000 Meter vor.
Literatur
- Miguel A. Cabrera Pérez: Die einheimische Flora der Kanarischen Inseln. Ed. Everest, Léon 1999, ISBN 84-241-3550-4.
- Adalbert Hohenester, Walter Welss: Exkursionsflora für die Kanarischen Inseln. Ulmer, Stuttgart 1993, ISBN 3-8001-3466-7.
- Ingrid Schönfelder, Peter Schönfelder: Kosmos-Atlas Mittelmeer- und Kanarenflora. Über 1600 Pflanzenarten. Franckh-Kosmos-Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-440-09361-1.