Convolvulus dorycnium
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Convolvulus dorycnium | ||||||||||||
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Convolvulus dorycnium | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Convolvulus dorycnium | ||||||||||||
L. |
Convolvulus dorycnium ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Winden (Convolvulus) in der Familie der Windengewächse (Convolvulaceae).
Beschreibung
Convolvulus dorycnium ist ein aufrecht wachsender, sparrig verzweigter, dicht behaarter Strauch mit Wuchshöhen von 50 bis 100 cm. Ältere Stängel und Zweige sind verholzt und steif. Die Laubblätter sind linealisch-spatelförmig bis verkehrt-lanzettlich.
Die Blütenstiele sind deutlich länger als die Tragblätter und die Blüten. Die Blütenstände bestehen aus einer bis wenigen Blüten. Die Krone ist 10 bis 20 mm lang und rosa gefärbt.
Systematik
Convolvulus dorycnium wurde 1759 von Carl von Linné erstveröffentlicht.[1] Sie untergliedert sich in zwei Unterarten:[2]
- Convolvulus dorycnium L. subsp. dorycnium: die äußeren Kelchblätter sind verkehrt-eiförmig und stumpf bis ausgerandet mit einer kurzen Stachelspitze.
- Convolvulus dorycnium L. subsp. oxysepalus (Boiss.) Rech.f.: die äußeren Kelchblätter sind lanzettlich-länglich und spitz bis zugespitzt mit langer Stachelspitze.
Vorkommen
Convolvulus dorycnium subsp. dorycnium kommt in Europa in Südgriechenland und auf Kreta, in Vorderasien auf den Ostägäischen Inseln, in Westanatolien sowie auf Zypern[2] und in Nordafrika in Tunesien, Libyen und Ägypten[3] vor. Convolvulus dorycnium subsp. oxysepalus ist weiter östlich verbreitet und kommt in Ost- und Südanatolien, Libanon, Syrien, Palästina und im Iran vor,[2] fehlt[3] aber auf Zypern.
Sie wächst an trockenen Ruderalstandorten.[2]
Quellen
Literatur
- Clive A. Stace: Convolvulus. In:
Einzelnachweise
- ↑ Carl von Linné: Systema naturae per regna tria naturae: secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Band 2. Editio decima. Impensis Laurentii Salvii, Holmiae 1759, S. 923, Digitalisat
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 B. S. Parris: Convolvulus. In: Peter Hadland Davis (Hrsg.): Flora of Turkey and the East Aegean Islands. Vol. 6 (Campanulaceae to Scrophulariaceae). Edinburgh University Press, Edinburgh 1979, ISBN 0-85224-336-7, S. 204.
- ↑ 3,0 3,1 , online.