Limonium zeraphae
Limonium zeraphae | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Limonium zeraphae | ||||||||||||
Brullo |
Limonium zeraphae ist eine Pflanzenart aus der Familie der Bleiwurzgewächse (Plumbaginaceae). Sie ist ausschließlich in Malta beheimatet.
Beschreibung
Limonium zeraphae ist ein ausdauernd wachsender Halbstrauch. Die linealisch-verkehrt lanzettlichen Blätter bilden eine bodenständige Rosette. Blütezeit ist von Sommer bis Herbst. [1]
Die Verzweigungen der 10 bis 40 Zentimeter langen Blütenstängel weisen streng in nur eine Richtung [1]. Sie weisen einen Winkel von 90 bis 160° auf. Der Blütenstand ist eine leicht gebogene Ähre und 3 bis 8 Zentimeter lang, jedes Ährchen ist zwei- bis dreiblütig, je Zentimeter finden sich zwei bis drei. Das äußere Tragblatt ist 1,5 bis 2 Millimeter lang, spitz und am Rand mit einem schmalen durchscheinenden Rand versehen. Das mittlere Tragblatt ist 1,5 bis 2 Millimeter lang,a abgerundet und mit breit durchscheinendem Rand. Das innere Tragblatt ist 4,5 bis 5 Millimeter lang und weist einen schmalen transparenten Rand auf. [2]
Der Kelch ist aufgebogen und 5 bis 5,5 Millimeter lang, der Limbus nur knapp so lang oder kürzer als die Kronröhre. Die Kelchlappen sind von stumpfer Form und 0,8 bis 1 mm lang. [2]
Verbreitung
Die ausschließlich in Malta beheimatete Art besiedelt dort Küstenstandorte mit salzigen Böden, Klippen und felsige Standorte. Sie ist häufig. [1]
Systematik und botanische Geschichte
Die Art wurde 1980 von Salvatore Brullo erstbeschrieben [3]. Das Artepitheton verweist auf den maltesischen Naturwissenschaftler Stefano Zerafa, der die erste maltesische Flora veröffentlichte [1].
Nachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Hans Christian Weber, Bernd Kendzior: Flora of the Maltese Islands - A Field Guide, 2006, ISBN 3-8236-1478-9, S. 122
- ↑ 2,0 2,1 Salvatore Brullo:Miscellaneous Notes on the Genus Limonium (Plumbaginaceae) In: Willdenowia, Bd. 17, H. 1/2, 1988), S. 13
- ↑ Eintrag zur Art in The International Plant Names Index, 2008, Online, letzter Zugriff am 2. April 2010