Matthias de l’Obel
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- Botaniker (16. Jahrhundert)
- Botaniker (17. Jahrhundert)
- Mediziner (16. Jahrhundert)
- Mediziner (17. Jahrhundert)
- Namensgeber für eine Pflanzengattung
- Franzose
- Geboren 1538
- Gestorben 1616
- Mann
- Person als Namensgeber für einen Asteroiden
Matthias de l’Obel, latinisiert (Matthias) Lobelius (* 1538 in Lille; † 3. März 1616 in Highgate bei London), war ein flämischer Botaniker. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Lobel“.
Leben und Wirken
Matthias de l’Obel studierte Medizin in Montpellier. Nach Reisen durch Südfrankreich, Italien, die Schweiz, Deutschland und England wirkte er als Arzt in Antwerpen und Delft. Gemeinsam mit Pierre Pena veröffentlichte er 1570 Stirpium adversaria nova, das er später ins Niederländische[1] übersetzte.
Lobelius war Leibarzt von Jakob I. von England.
Charles Plumier benannte 1703 zu Ehren von Matthias de l’Obel die Pflanzengattung Lobelia (Lobelie). Der Name wurde später von Carl von Linné übernommen.
Schriften (Auswahl)
- Stirpium adversaria nova. London 1571 (online).
- Plantarum seu stirpium historia. Christoffel Plantijn, Antwerpen 1576 (online).
Weblinks
- Stirpium adversaria nova im Projekt Camena
Anmerkungen
- ↑ Matthias de Lobel: Kruydtboeck oft Beschryuinge Van allerleye Ghewassen, Kruyderen, Hesteren, ende Gheboomten. Christoffel Plantijn Antwerpen 1581.
Personendaten | |
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NAME | L’Obel, Matthias de |
ALTERNATIVNAMEN | Lobelius |
KURZBESCHREIBUNG | Botaniker und Leibarzt von Jakob I. von England |
GEBURTSDATUM | 1538 |
GEBURTSORT | Lille |
STERBEDATUM | 3. März 1616 |
STERBEORT | London |