Psilotum
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Psilotum | ||||||||||||
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Psilotum nudum | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Psilotum | ||||||||||||
Sw. |
Psilotum ist eine der zwei Gattungen aus der Familie der Gabelblattgewächse (Psilotaceae). Ihr werden zwei Arten zugerechnet.
Beschreibung
Psilotum-Arten sind krautige Pflanzen, welche keine Wurzeln ausbilden. Die unterirdischen Teile der Stängel sind stark verzweigt und bilden Gemmen. Die oberirdischen Stängel sind schlank, gut ausgeprägt, dichotom verzweigend und können bis zu 1 m lang werden, sind jedoch meist kürzer. Die Blätter sind pfriemförmig oder schuppenförmig. Sie weisen keine Aderung auf, oder diese ist nur schwach an der Basis ausgeprägt.
Die Sporangien sind sitzend oder nahezu sitzend, zunächst kugelförmig, später dreilappig oder dreizellig. Die Sporen sind elliptisch und grob runzelig.
Systematik und Verbreitung
Die Gattung Psilotum besteht aus zwei Arten:[1]
- Psilotum nudum (L.) P. Beauv., Vorkommen: weltweit in den Tropen und Subtropen mit Ausnahme von Trockengebieten verbreitet. Sie reicht bis in den Südosten der Vereinigten Staaten, die Mitte Japans und nach Südkorea. Auch auf einigen oftmals abgelegenen Inseln, besonders im Pazifik kommt sie vor. In Europa gibt es ein Vorkommen in Südwestspanien bei Algeciras.[2]
- Psilotum complanatum Sw. (Syn.: Psilotum flaccidum Wall.), Vorkommen: vor allem im pazifischen Raum, in Jamaika, Mexiko, Mittelamerika, Südamerika, Malaysia und auf einigen pazifische Inseln.
- Psilotum ×intermedium W.H.Wagner (Psilotum complanatum × Psilotum nudum): von Hawaii ist die Hybride zwischen den beiden Arten beschrieben worden.[1]
Literatur
- Klaus Kubitzki, Karl Ulrich Kramer, Peter S. Green, Erich Götz (Hrsg.): The Families and Genera of Vascular Plants. Volume 1: Pteridophytes and Gymnosperms. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 1990, ISBN 3-540-51794-4.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Michael Hassler, Bernd Schmitt: Checklist of Ferns and Lycophytes of the World. Version 2.3, Stand November 2012, abgerufen am 8. Dezember 2012.
- ↑ Norman Alan Burges: Psilotum Swartz. In: