Acanthocereus baxaniensis



Acanthocereus baxaniensis

Acanthocereus baxaniensis

Systematik
Kerneudikotyledonen
Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Kakteengewächse (Cactaceae)
Unterfamilie: Cactoideae
Gattung: Acanthocereus
Art: Acanthocereus baxaniensis
Wissenschaftlicher Name
Acanthocereus baxaniensis
(Karw. ex Pfeiff.) Borg

Acanthocereus baxaniensis ist eine Pflanzenart in der Gattung Acanthocereus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton baxaniensis verweist auf einen mexikanischen Ort namens „Baxan“ (Baján?).[1]

Beschreibung

Acanthocereus baxaniensis wächst strauchig mit kurzen, aufrechten, graugrünen Trieben, die an der Basis erscheinen, im Alter an ihrer Spitze verzweigen und erreicht Wuchshöhen von 40 bis 60 Zentimetern. Es sind 5 bis 7 dünne Rippen vorhanden, die bis 1,5 Zentimeter hoch sind. Die grauen Areolen stehen bis 3,5 Zentimeter voneinander entfernt. Der einzelne, aufrechte, pfriemliche Mitteldorn ist weißlich und hat eine dunklere Spitze. Es sind 6 bis 8 weißlich Randdornen vorhanden, die gelbliche Spitzen aufweisen und 5 bis 15 Millimeter lang sind.

Die Blüten haben eine Länge von bis 11 Zentimetern. Die eiförmigen bis ellipsoiden Früchte sind rötlich purpurfarben und mit großen Areolen mit weißer Wolle und Dornen besetzt. Sie sind 5 Zentimeter lang und 4 Zentimeter breit.

Systematik und Verbreitung

Acanthocereus baxaniensis ist auf Kuba verbreitet.

Die Erstbeschreibung als Cereus baxaniensis wurde 1837 durch Ludwig Georg Karl Pfeiffer veröffentlicht.[2] John Borg stellte sie 1937 in die Gattung Acanthocereus.[3]

Nachweise

Literatur

  • Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 69.

Einzelnachweise

  1. Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 46.
  2. Enumeratio Diagnostica Cactearum hucusque Cognitarum. Berlin 1837, S. 109 (online).
  3. Cacti. A gardener's handbook for their identification and cultivation. 1937, S. 132.

Weblinks