Alexander Kaul (Biophysiker)


Alexander Kaul (* 13. Februar 1934 in Salzwedel) ist ein deutscher Biophysiker. Er war von 1989 bis 1999 Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz.

Leben

Alexander Kaul wuchs in Bensheim an der Bergstraße auf und studierte Physik und Mathematik in Darmstadt und Frankfurt. Im Jahr 1965 promovierte er am Max-Planck-Institut für Biophysik in Frankfurt. 1970 wurde er Professor für theoretische Strahlenphysik und Biophysik am Klinikum Steglitz und dem Fachbereich Physik der TU Berlin. 1981 wurde er Direktor am Institut für Strahlenhygiene in Neuherberg. Aus diesem ging dann das Bundesamt für Strahlenschutz hervor, das er von der Gründung 1989 an bis 1999 leitete. Er hat in verschiedenen internationalen wissenschaftlichen Organisationen für Strahlenschutz und medizinische Physik mitgewirkt und diverse internationale wissenschaftliche Auszeichnungen erhalten. Er ist Autor von rund 370 Fachveröffentlichungen.

Alexander Kaul ist Vater eines Sohnes.

Auszeichnungen

  • 1983: Bundesverdienstkreuz am Bande
  • 1988: Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
  • 2003: Hanns-Langendorff-Medaille

Quellen

Weblinks

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