Anästhesie (Sensibilitätsstörung)
Die Anästhesie oder veraltet Anaesthesie (griechisch {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) anaisthesia ‚die Nicht-Empfindung‘) ist
- allgemein eine Empfindungslosigkeit oder Gefühlstaubheit. Sie ist die Steigerung der Hypästhesie, der Empfindungsverminderung, und steht im Gegensatz zur Hyperästhesie, einem Zustand vermehrter Empfindlichkeit und Schmerzhaftigkeit z. B. bei Entzündungen, und zu Parästhesien, meist kribbelnden Missempfindungen, die bei manchen Nervenerkrankungen (Neuropathien) vorkommen. Es können auch isoliert die einzelnen Empfindungsqualitäten gestört sein:
- Schmerzempfinden (Analgesie)
- Temperatursinn (Thermästhesie)
- Berührungs-/Tastsinn (Oberflächensensibilität)
- Vibrationsempfinden (Pallästhesie)
- Lage- und Bewegungssinn (propriozeptive oder Tiefensensibilität)
Eine emotionale Taubheit ist charakteristisch z. B. als Folge psychischer Traumata.
Siehe auch
- Kausalgie
- Neuralgie