Ariocarpus retusus subsp. trigonus
- Seiten mit Skriptfehlern
- Ariocarpus (Kakteen)
- Ariocarpus
Ariocarpus retusus subsp. trigonus | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Ariocarpus retusus subsp. trigonus in Blüte | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Ariocarpus retusus subsp. trigonus | ||||||||||||
(F.A.C.Weber) E.F.Anderson & W.A.Fitz Maur. |
Ariocarpus retusus subsp. trigonus ist eine Unterart von Ariocarpus retusus aus der Gattung der Ariocarpus in der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Epitheton trigonus der Unterart stammt aus dem Griechischen, bedeutet ‚dreikantig‘ und verweist auf die Form der Warzen.[1] Die Art ist im CITES Anhang I gelistet.
Beschreibung
Ariocarpus retusus subsp. trigonus wächst einzeln und kann bis zu 30 Zentimeter im Durchmesser erreichen. Ältere Pflanzen neigen zu Gruppenbildung. Die zahlreichen Warzen sind glänzend bräunlich-graugrün, aufgebogen, gleichseitig spitz dreieckig und rückwärts bis zur Basis scharf ausgekielt. Sie werden zwischen 3 bis 8 Zentimeter lang und an der Basis zwischen 1,5 bis 2,5 Zentimeter breit. Die Areolen an der hornigen, leicht abbrechenden Spitze sind kaum sichtbar.
Die Wurzel ist eine sehr dicke Rübenwurzel. Die gelblichen, bis 50 Millimeter langen und breiten Blüten erscheinen zahlreich und sind kranzförmig um den bewollten Scheitel angeordnet.
Verbreitung
Ariocarpus retusus subsp. trigonus stammt aus den mexikanischen Bundesstaaten Nuevo León und Tamaulipas. Er ist dort an den Osthängen der Sierra Madre Oriental nördlich von Monterrey, zwischen Montemorelos und Linares, im Tal von Jaumave bis südlich von Jaumauve verbreitet. Er wächst auf der Spitze flacher Kalksteinhügel in groben, sandig-kiesigem Substrat in Höhenlagen zwischen 500 und 1200 Metern.
Systematik
Die Erstbeschreibung als Anhalonium trigonum durch Frédéric Albert Constantin Weber wurde 1893 veröffentlicht.[2] Edward Frederick Anderson und Walter Alfred Fitz Maurice stellten die Art 1997 als Unterart zu Ariocarpus retusus.[3] Ein nomenklatorisches Synonym ist Ariocarpus trigonus (F.A.C.Weber) K.Schum. (1898).
Gefährdung
Ariocarpus retusus subsp. trigonus wird in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN als „{{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)“, d.h. als in der Natur nicht gefährdet, eingestuft.[4]
Nachweise
- Curt Backeberg: Die Cactaceae: Handbuch der Kakteenkunde. 2. Auflage. Band V. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart New York 1984, ISBN 3-437-30384-8, S. 3086.
- Tilman Neudecker: Ariocarpus trigonus (Weber) K.Schumann. In: Kakteen und andere Sukkulenten. Heft 5, 1988
- XIII. Gattung Ariocarpus Scheidw. In: Karl Moritz Schumann: Gesamtbeschreibung der Kakteen. J. Neumann, Neudamm 1903
Einzelnachweise
- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 243.
- ↑ In: Dictionnaire d’Horticulture. Band 1, Paris 1893, S. 90.
- ↑ Edward F. Anderson, W. A. Fitz Maurice: Ariocarpus Revisited. In: Haseltonia. Band 5, 1997, S. 18.
- ↑ Ariocarpus trigonus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2011. Eingestellt von: Fitz Maurice, W.A. & Fitz Maurice, B., 2002. Abgerufen am 5. Oktober 2011.
Weblinks
- Eintrag von Ariocarpus retusus subsp. trigonus beim National Plant Germplasm System der USA
- Bilder von Ariocarpus trigonus
- Verbreitungsgebiet
- Beschreibung im CITES Species Identification Manual