Boraras
- Seiten mit Skriptfehlern
- Bärblinge
- Danioninae
Boraras | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Schwanzfleckbärbling (Boraras urophthalmoides) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Boraras | ||||||||||||
Duncker, 1904 |
Boraras ist eine Gattung der Bärblinge (Rasborinae). Der Name ist ein Anagramm von Rasbora. Zu dieser Gattung wurden die Arten der Gattung früher gezählt. Die Verwandtschaft ist aber unklar. Die kleinen Süßwasserfische leben in Asien und sind dort von in Borneo, Sumatra über Malaysia bis nach Thailand und Kambodscha verbreitet, wo sie in großen Schwärmen in Tümpeln, kleineren Teichen oder gar in Wassergräben leben. Die Fische haben kein Seitenlinienorgan. Die Anzahl der Flossenstrahlen in Bauch- und Brustflossen ist sehr gering. Die Tiere haben eine sehr geringe Körpergröße, von etwa 1 bis 2,5 cm, weswegen sie in der sogenannten Nanoaquaristik sehr beliebt sind.
Arten
Es sind sechs Arten wissenschaftlich beschrieben:
- Moskitobärbling (Boraras brigittae) (Vogt, 1978)
- Zwergbärbling (Boraras maculatus) (Duncker, 1904)
- Boraras merah (Kottelat, 1991)
- Boraras micros (Kottelat & Vidthayanon, 1993)
- Boraras naevus Conway & Kottelat, 2011
- Schwanzfleckbärbling (Boraras urophthalmoides) (Kottelat, 1991)
Literatur
- Steinle, C.-P. (1998), Barben & Bärblinge, ISBN 3800174332
- Stallknecht, H. (1994), Barben und Bärblinge, Bissendorf, ISBN 389356179X
- Das große Lexikon der Aquaristik. Verlag Eugen Ulmer, 2004, ISBN 3-8001-7497-9