Dhurrin
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- Cyanogenes Glycosid
- Phenol
- Pflanzliches Gift
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Dhurrin | |||||||||
Andere Namen |
(S)-4-Hydroxymandelonitril-β-D-glucoside | |||||||||
Summenformel | C14H17NO7 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 311,29 g·mol−1 | |||||||||
Schmelzpunkt |
200 °C[2] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Dhurrin ist ein cyanogenes Glycosid, das in Pflanzen als Fraßschutz vorkommt. Wird die Pflanze verletzt, entsteht giftige Blausäure. Es kommt beispielsweise in Sorghum und jungen Hirse-Pflanzen vor. Die Biosynthese des Dhurrin verläuft in der Pflanze über die Aminosäure Tyrosin.[4]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Datenblatt Dhurrin (PDF) bei Carl Roth
- ↑ Eintrag zu Dhurrin in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM) .
- ↑ 3,0 3,1 Datenblatt Dhurrin bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ R. Hegnauer: Chemotaxonomie der Pflanzen: eine Übersicht über die Verbreitung und die systematische Bedeutung der Pflanzenstoffe. S. 356, Birkhäuser, 1986, ISBN 978-3-7643-0723-3.